Getriebeöl wechseln im Mazda 626 GE 2.0

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Beitragvon Maveric » Mi 28. Mai 2008, 19:29

Viele Getriebe sind mit Langlaufölen ausgerüstet und ansich müsste man keinen Ölwechel mehr machen. (jetzt bei anderen Marken)

Jedoch schadet dieses nicht und der ganze dreck wie spähne kommen mit raus was für die ganze mechanik nicht das beste ist.

Grade bei mazda würde ich die intervalle penibel einhalten, denn mazda getriebe sind ja leider nicht so der hammer.
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Beitragvon Marcus BULLIZEI » Mi 28. Mai 2008, 19:57

@ Maverik:

Mein Schrauber (gelernter KFZ-Mech., geht auf die 50 zu, also kein "Jungspung-Quatschkopf"!) meinte, ich sollte bei 370.000 km und in Anbetracht, dass ich seit ich-weiss-selbst-nicht-wie-lange keinen Getriebeölwechsel mehr gemacht habe, da auch besser das alte Öl drin lassen und nur auffüllen, was "rausgeschwitzt" ist!

Er begründete das damit, dass der "Schmödder" eine schonende und schmierende Schicht über alles gelegt hat, welche durch frisches Öl weggewaschen würde und das könnte durch dadurch bedingte "schnelle Spaltmaßvergrößerung" zu Getriebegeräuschen und erhöhter Undichtigkeit nach aussen wegen dünnerem Frischöl führen!

Wie ist denn die Meinung der anderen hier zu dieser Aussage?


Und was meinst du mit:
"Grade bei mazda würde ich die intervalle penibel einhalten, denn mazda getriebe sind ja leider nicht so der hammer."

Vom Automatik abgesehen, hab ich beim GE noch nix schlechtes über die Getriebe gehört. Und meins ist mit 370.000 km immernoch das ERSTE und abgesehen von der äusseren Feuchtigkeit top in Ordnung!
BULLIZEIliche Grüße

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Beitragvon Maveric » Mi 28. Mai 2008, 20:18

Das Du wenn Du mit 370Z km noch keine wechsel gemacht hast jetz auch keinen mehr machen solltest, da kann ich mit gehen.
Jedoch wäre es für das getriebe so oder so besser gewesen die Wechselintervalle einzuhalten.

Zu den Mazda getrieben:
Es sollte allgemein bekannt sein das die leider immer zu den hakeligen gehören. Ich hatte jetzt schon einge Mazdas und ALLE (bis auf einen) hatten hakelige getriebe. Ganz besonder der 2. gang ist meist betroffen.

Am allerschlimmsten war es bei dem BF2 Turbo den ich mal hatte. Da war der 2. Gang ne katastrophe.... ok der wurde auch nur geheizt. [1]
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Beitragvon KPK » Mi 28. Mai 2008, 21:14

beim GE ist der Rückwärtsgang ein Problem. Bei fast allen die ich kenne hakt er.

Grüße
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Beitragvon Gast » Mi 28. Mai 2008, 21:31

KPK schrieb am 28.05.2008 22:14
beim GE ist der Rückwärtsgang ein Problem. Bei fast allen die ich kenne hakt er.

Grüße


Bei mir nicht
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Beitragvon Rostnagel » Mi 28. Mai 2008, 22:02

KPK schrieb am 28.05.2008 22:14
beim GE ist der Rückwärtsgang ein Problem. Bei fast allen die ich kenne hakt er.

Grüße


*zustimm* muss auch immer noch kurz die kupplung kommen lassen damit der reinrutscht.

mit dem 4. gang gibt auch ab und an probleme. kann ich aber gut mit leben.
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Beitragvon commander_keen » Do 29. Mai 2008, 12:13

Rostnagel schrieb am 28.05.2008 23:02
KPK schrieb am 28.05.2008 22:14
beim GE ist der Rückwärtsgang ein Problem. Bei fast allen die ich kenne hakt er.

Grüße

*zustimm* muss auch immer noch kurz die kupplung kommen lassen damit der reinrutscht.

Ich sag das jetzt mindestens zum dritten Mal: Das ist Absicht. Über die Glücklichkeit der Umsetzung kann man nun streiten, wenn an möchte, will ich an dieser Stelle aber nicht tun.
Wichtig ist, die haben sich dabei was gedacht und es dokumentiert. Lest mal in eurem Handbuch nach, da steht, wenn ich mich recht erinnere sogar die Prozedur mit der Kupplung und Gang-raus-Gang-rein.

Ach was, ich werds gleich zitieren...mom...dann kann ich immer wieder hierher verlinken xD
Durch eine spezielle Sicherheitsvorrichtung wird verhindert, daß Sie nicht unbeabsichtigt vom 5. Gang direkt in den Rückwärtsgang schalten können. Der Schalthebel muß zuerst in die Neutralstellung zurückgeführt werden, bevor Sie den Rückwärtsgang einlegen können.

Zum Einlegen des Rückwärtsganges muß das Fahrzeug vollständig stillstehen.

Falls es schwierig ist, in den Rückwärtsgang zu schalten, legen sie den Schalthebel in die Neutralstellung, lassen sie das Kupplungspedal los und versuchen Sie nochmals den Rückwärtsgang zu schalten.

Ich nehme an, dass viele ihr Auto mit irgendeinem eingelegten Gang abstellen (das muss nicht unbedingt der 5. sein) und dann bei nächsten Start den Ganghebel direkt versuchen in den Rückwärtsgang reißen, um aus ihrer Parklücke o.ä. rauszukommen. Also immer brav erst in Neutralstellung bringen, dann Kupplung treten und einlegen.
Dabei sei auch erwähnt, dass weiter vorn geschrieben steht, dass man den Motor mit nicht-eingelegtem Gang starten soll. Viele treten auch nur die Kupplung und starten mit "eingelegtem" Gang. Also wenn mans übermäßig perfekt machen will, ist auch das nicht wirklich zulässig.
Nach meiner Erfahrung reduziert oben genanntes Verhalten die Fehlversuche beim Rückwärtsgang Einlegen drastisch (und wenn es doch hin und wieder mal passieren sollte, greift die fettgedruckte Regel 3 da oben trotzdem ;-P )
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Beitragvon Marcus BULLIZEI » Do 29. Mai 2008, 17:46

Maveric schrieb am 28.05.2008 21:18
Das Du wenn Du mit 370Z km noch keine wechsel gemacht hast jetz auch keinen mehr machen solltest, da kann ich mit gehen.
Jedoch wäre es für das getriebe so oder so besser gewesen die Wechselintervalle einzuhalten.

Zu den Mazda getrieben:
Es sollte allgemein bekannt sein das die leider immer zu den hakeligen gehören. Ich hatte jetzt schon einge Mazdas und ALLE (bis auf einen) hatten hakelige getriebe. Ganz besonder der 2. gang ist meist betroffen.

Am allerschlimmsten war es bei dem BF2 Turbo den ich mal hatte. Da war der 2. Gang ne katastrophe.... ok der wurde auch nur geheizt. [1]



Hallo Maveric!

Es ist nicht so, das nie ein Wechsel gemacht wurde. Ich glaube, bis 100.000 km wurde immer regelmäßig und bei Mazda gewechselt. Ab da hab ich es mir immer nur vorgenommen, aber vor mir hergeschoben!

Dies ist ja schon mein zweiter Mazda. Mein erster, ein 84er BD, hatte ein super gut schaltbares Getriebe. Bei meinem GE "hakte" von Anfang an (hab ich mit ca. 69.000 km gekauft) der vierte Gang ein bißchen, bzw. man muss ihn mit Gefühl und aus dem dritten kommend ca. 2 mm nach rechts gezogen einlegen. Ansonsten hab ich eher das Gefühl, dass sich die Gänge dann leicht einlegen lassen, wenn die Drehzahl passt. Wenn nicht, muss man "etwas Nachdruck walten lassen"! Und geheizt wurden und wird mein(e) Mazda(s) nicht!







KPK schrieb am 28.05.2008 22:14
beim GE ist der Rückwärtsgang ein Problem. Bei fast allen die ich kenne hakt er.

Grüße


Hallo KPK!

Mein Rückwärtsgang lässt sich entweder gut einlegen, oder erst, nachdem ich nochmal in der Gasse vom 1. und 2. Gang hin und her geschaltet habe. Mal so, mal anders!
Ich lege den Rückwärtsgang allerdings auch erst dann ein, wenn das Auto steht, nicht schon im Ausrollen!





commander_keen schrieb am 29.05.2008 13:13

Ich sag das jetzt mindestens zum dritten Mal: Das ist Absicht. Über die Glücklichkeit der Umsetzung kann man nun streiten, wenn an möchte, will ich an dieser Stelle aber nicht tun.
Wichtig ist, die haben sich dabei was gedacht und es dokumentiert. Lest mal in eurem Handbuch nach, da steht, wenn ich mich recht erinnere sogar die Prozedur mit der Kupplung und Gang-raus-Gang-rein.

Ach was, ich werds gleich zitieren...mom...dann kann ich immer wieder hierher verlinken xD
Durch eine spezielle Sicherheitsvorrichtung wird verhindert, daß Sie nicht unbeabsichtigt vom 5. Gang direkt in den Rückwärtsgang schalten können. Der Schalthebel muß zuerst in die Neutralstellung zurückgeführt werden, bevor Sie den Rückwärtsgang einlegen können.

Zum Einlegen des Rückwärtsganges muß das Fahrzeug vollständig stillstehen.

Falls es schwierig ist, in den Rückwärtsgang zu schalten, legen sie den Schalthebel in die Neutralstellung, lassen sie das Kupplungspedal los und versuchen Sie nochmals den Rückwärtsgang zu schalten.

Ich nehme an, dass viele ihr Auto mit irgendeinem eingelegten Gang abstellen (das muss nicht unbedingt der 5. sein) und dann bei nächsten Start den Ganghebel direkt versuchen in den Rückwärtsgang reißen, um aus ihrer Parklücke o.ä. rauszukommen. Also immer brav erst in Neutralstellung bringen, dann Kupplung treten und einlegen.
Dabei sei auch erwähnt, dass weiter vorn geschrieben steht, dass man den Motor mit nicht-eingelegtem Gang starten soll. Viele treten auch nur die Kupplung und starten mit "eingelegtem" Gang. Also wenn mans übermäßig perfekt machen will, ist auch das nicht wirklich zulässig.
Nach meiner Erfahrung reduziert oben genanntes Verhalten die Fehlversuche beim Rückwärtsgang Einlegen drastisch (und wenn es doch hin und wieder mal passieren sollte, greift die fettgedruckte Regel 3 da oben trotzdem ;-P )





Hallo commander keen!

Ich hatte die Betriebsanleitung zwar 1998, als ich meinen GE gekauft habe, komplett durchgelesen, aber diese Passage muss ich wohl vergessen haben! Mein Allzheimer... [1]

Ich parke meinen Mazda fast ausschließlich (ausser manchmal an extrem steilen Gefällen) OHNE eingelegten Gang und mit angezogener Handbremse, aber auch dann hakt der Rückwärtsgang manchmal. Wie gesagt, einmal in der 1-2-Gasse "rumgerührt" und er flutscht rein. Kann natürlich auch daran liegen, dass er dabei über die Neutralstellung kommt!
BULLIZEIliche Grüße

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Beitragvon KPK » Do 29. Mai 2008, 19:28

Falls es schwierig ist, in den Rückwärtsgang zu schalten, legen sie den Schalthebel in die Neutralstellung, lassen sie das Kupplungspedal los und versuchen Sie nochmals den Rückwärtsgang zu schalten.

wenn es so einfach wäre. Manchmal muss ich diese Prozedur 5-6Mal wiederholen.
Das ist schon nervend, vor allem wenn man mal schnell in eine Parklücke will. Sicherheit hin, Sicherheit her.
Nun, ändern können wir es ja dann nicht. Es sei denn man holt sich einen Opel. Da ist die Geschichte mit dem Rückwärtsgang auf jeden Fall besser gelöst. Aber wer will das schon..... [1]

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