Schwergängige Schaltung 626 GE V6

Schwergängige Schaltung 626 GE V6

Beitragvon mdsky » Mi 26. Nov 2008, 16:07

Hey Leute,

wenn mein Wagen kalt ist (z. B. am Morgen, wenn ich zur Arbeit fahre), dann muss ich manchmal ziemlich viel Kraft aufwenden, um zu schalten. Man merkt dann im Schaltknüppel so einen Widerstand und muss richtig dagegen drücken, damit der Gang eingelegt wird. Diese Schwergängigkeit tritt nur beim Schalten aus dem Leerlauf in den ersten Gang, aus dem ersten Gang in den zweiten Gang und aus dem zweiten Gang in den ersten Gang auf. (Edit: Nach ca. 1 Kilometer "flutscht" dann alles.)

Ist eine gewisse Schwergängigkeit bei diesem Fahrzeugalter und der Laufleistung (160 Tkm) in Ordnung? Habt ihr ein ähnliches Verhalten eurer Schaltung "erfahren" können? Was kann ggf. Abhilfe schaffen?

Ich danke im Voraus für alle Antworten.

MfG Marc
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Beitragvon ChriZ123 » Mi 26. Nov 2008, 16:21

weiß nicht ich kenne das problem das es schwer geht nur vom 2. in den 1. gang aber das hab ich auch wenn er warm ist bzw. das getriebeöl warm ist...

aber ich mein schwergängig ist eine definitionsfrage weil jeder empfindet schwer anders...aber so wie du es geschreibst scheint es ja praktisch nur von beginn an so schwer zu gehen also so etwas ist mir bei meinem auto nicht aufgefallen hab bj95 und auch knapp 158k oder so auf der uhr...

mfg
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Beitragvon commander_keen » Mi 26. Nov 2008, 18:02

Dass es schwerer in den ersten Gang geht, vor allem wenn man mehr als Schrittgeschwindigkeit fährt (auch bei Betriebstemperatur), ist normal.

Dass sich das Verhalten beim Einlegen eines Ganges aber mit der Betriebstemperatur verändert, nicht. Das sollte bei 160.000 auch nicht zwingend auftreten und deutet schon auf ein Problem hin.
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Beitragvon Rostnagel » Mi 26. Nov 2008, 21:00

hatte ich beim fiesta und beim astra. hat nur daran gelegen das das ohnehin schon dicke getriebeöl bei minustemperaturen zäh wie honig ist!

Beim GE ist es nicht ganz so arg wie bei den vorgängern bzw. wir hatten hier auch noch keine 15 grad unter null [1]
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Beitragvon Drachenflug » Mi 26. Nov 2008, 21:29

Das ist völlig normal.
Alle unsere fünf V6 zeigen das gleiche Bild.
Höhere Temperaturen verbessern es.
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Beitragvon mdsky » Mi 26. Nov 2008, 22:50

Oder anderes Öl? Additive?
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Beitragvon ChriZ123 » Mi 26. Nov 2008, 23:22

sprich das ist nur bei den v6?? haben die anderes öl?! oder liegts an dem anderen getriebe?


mfg
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Beitragvon commander_keen » Mi 26. Nov 2008, 23:55

Vielleicht liegts an der brutaleren Fahrweise und das ganze Öl ist von Metallspänen durchsetzt, weil die V6-Fahrer schalten wie bei ner Rallye [1] *duckundrenn*

Aber im Ernst: Mal für mein Verständnis, wenn das Zeug zunehmend dicker wird und das ein Alterungseffekt ist, sollte man das dann nicht irgendwann wechseln?
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Beitragvon Matti782 » Do 27. Nov 2008, 00:08

Lt. Wartungsplan ist ein Getriebeölwechsel schon vorgeschrieben! Lt. Plan alle 2 Jahre oder max. 80.000km. Habs bei mir letztes Jahr wechseln lassen und habe mit dem 2.0er Motor die selben Probleme wie die V6. Wenn er kalt ist, braucht man viel Kraft zum Schalten...wird er wärmer wirds besser...is er auf Betriebstemp dann lassen sich die Gänge ganz normal einlegen.
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Beitragvon mdsky » Do 27. Nov 2008, 09:32

Gut zu wissen, dass wohl alles in Ordnung ist. Nun habe ich doch gleich ein besseres Gefühl und um dieses noch zu verstärken, werde ich mein Getriebeöl mal wechseln lassen, da ich leider nicht weiß, wann bzw. ob das mal gemacht wurde. Vielen Dank für die Antworten.

LG Marc
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