626er "frisieren"

Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Kampfkuchen » Mo 11. Nov 2019, 00:23

Ist auch fraglich ob der Kabelbaum passt. Glaube da hatte sich was geändert, aber sicher bin ich mir nicht.
Wäre ja interessant was man tun muss. Sind zwar auch nur 15PS, aber immerhin >10%.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon qwertzo » Mo 11. Nov 2019, 18:16

Der Kabelbaum ist anders schon durch das Airbag System, wenn müsste man wohl einen komplette Vorderwagen haben zum Teile tauschen.
Hab selbst den 105PS mit 130000 km rumstehen, wahlweise gerne zum schlachten, ich brauche da nur die Karosserieteile. :mrgreen:

Wenn man aber den Umbau macht würde ich auf den 2.0er gehen, der hat schon noch mehr Dampf, den Umbau bekommt man auch eingetragen da es das Auto ja auch so gab.

Eventuell reicht es sogar das kurze Getriebe vom 2.0er zu verbauen um ihn spritziger zu bekommen.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Kampfkuchen » Mo 11. Nov 2019, 18:59

Ich denke ein Motorumbau wird wieder außer Budget liegen, außerdem braucht man dafür ja ordentlich Platz und Zeit.

Der Kabelbaum vom Steuergerät und der vom Airbag sind aber imho getrennt. Ich hab ja auf den 96er Innenraum umgebaut und der Teil des Airbags war meiner Meinung nach extra bzw am Kabelbaum des Armaturenbrettes dran.
Wobei auch nicht klar ist ob die Steckerbelegung sich dann am Steuergerät überhaupt geändert hat. Letztlich müsste man ja hauptsächlich nur das Steuergerät wechseln. Wenn jetzt noch die Drosselklappe anders ist, meine Güte. Aber dann wären das ja mit relativ einfachen Mitteln 15PS mehr.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon qwertzo » Mo 11. Nov 2019, 21:05

Das ist richtig, ich musste bei meinen Umbau aber den Amaturenbrett Kabelbaum tauschen.
Das Steuergerät ist sicher anders weil der FL ja auch die Wegfahrsperre hat die am Motorsteuergerät dran hängt.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Do 14. Nov 2019, 17:12

Kampfkuchen* hat geschrieben:Was soll ich sagen? Ich war mit dir noch nie so sehr einer Meinung!


Schnell im Kalender rot anstreich.... 8-) :lol:


XC5to626GE hat geschrieben:Ich bin ja auf dem Gebiet nicht sonderlich bewandert und habe versucht über das Internet ein paar Informationen zu bekommen. Ansonsten kenne ich eben nur den Anbieter Maxchip, da ein Kollege von mir dort seinen Turbo-Diesel tunen ließ und begeistert war. Aber lässt sich ja beim 626er nicht umsetzen.


Genau deswegen ja die Aussage: GE V6 kaufen ist das billigste. Selbst wenn du deinen jetzigen behaltest! Und selbst wenn man sonst am vorhandenen viel selber machen kann.
Außerdem wäre es viel vernünftiger das Geld (abzüglich Kaufpreis GE V6) in das Tuning des V6 zu stecken. Wenn soviel Geld nicht vorhanden ist, dann mit 167PS bei 1.280 kg(!) glücklich sein! 8-)

S1PikesPeak hat geschrieben:Hä..?

Diese Aussage stammt von Kampfkuchen, siehe Zitat oben.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon 0711 » Fr 29. Nov 2019, 16:55

XC5to626GE hat geschrieben:Ich bin ja auf dem Gebiet nicht sonderlich bewandert


sonst hättest Du die Frage ja wohl erst gar nicht gestellt ;)


XC5to626GE hat geschrieben: Ansonsten kenne ich eben nur den Anbieter Maxchip, da ein Kollege von mir dort seinen Turbo-Diesel tunen ließ und begeistert war. ...


Betonung auf TURBO

da kann man vielleicht mit geringem Aufwand den Ladedruck von z.B. 0,5 Bar auf 1 Bar erhöhen ... was schnell mal 30 % mehr Leistung bringen kann ...

die Frage ist nur, wie groß die Begeisterung in 2 Jahren ist, wenn 40.000 km nach dem Eingriff plötzlich ein Motorschaden auftritt ;)
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon S1PikesPeak » Fr 29. Nov 2019, 22:28

Mazda RX-7 SA hat geschrieben:
S1PikesPeak hat geschrieben:Hä..?

Diese Aussage stammt von Kampfkuchen, siehe Zitat oben.


Ich weiß, das „Hä“ war auch an ihn gerichtet.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Sven 2607 » Di 17. Dez 2019, 21:11

Vieleich noch ein Verdampfer in die ansaugung sollte auch einen guten effekt auf Langlebigkeit jedenfalls vom Hören sagen
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Kampfkuchen » Di 17. Dez 2019, 23:02

Was soll der verdampfen? Doch kein Wasser?
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Lima » Mi 18. Dez 2019, 07:36

Ich kenn wasseraufspritzung bei Ladeluftkühlern (halt bei Turbos) und auch eine Wassereinspritzung bei hochleistungsmotoren um die brennräume zu kühlen - zumindest hab ich davon mal gelesen - aber das ist nix um mit wenig aufwand ein paar PS rauskitzeln - schon gar nicht für "Anfänger"

Sind wir mal ehrlich. Der GE ist kein fahrdynamisches Wunder. Die Motoren sind gut und haltbar. Die Karosse einfach zu groß und das fahrwerk eher auf komfort ausgelegt. Nen neues fahrwerk kostet ne menge geld. Federn sind halbwegs erschwinglich, machen aus dem GE aber noch lange keinen Sportwagen.

Mein Tip: versuchen, günstig an federn zu kommen, nen ESD drunter ggf. Nen serientopf selbst modifizieren Vorne nen Sportluftfilter rein oder nen plattenfilter von K&N oder Pipercross rein und bei bedarf den Kasten bearbeiten. Aufgrund der Illegalität ist der "Nervenkitzel" vorprogrammiert.

Wenn ihr mehr Leistung haben wollt - anderen GE mit grösserem Motor- wenn wir von 90ps ausgehen, ist zum beispiel der 2l mit 115ps auch schon eine gute Steigerung, der soll schon sehr gut gehen und ist nicht so exorbitant teuer und selten, wie der V6. Sollten rechtgünstig zu finden sein. Mit verkaufserlös des alten sollte es auch nicht mehr kosten wie die angegeben 400,- früher im thread

Wenn ihr euch als Tuner mit kleinem Budget verwirklichen wollt. Kauft nen Golf 3/4 oder Astra G. Da gibts alles hinterhergeschmissen und eintragbar.

*alle Angaben gültig für Deutschland - fürs Ausland ohne Gewähr...
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Mi 18. Dez 2019, 12:23

Lima hat geschrieben:Ich kenn wasseraufspritzung bei Ladeluftkühlern (halt bei Turbos) und auch eine Wassereinspritzung bei hochleistungsmotoren um die brennräume zu kühlen - zumindest hab ich davon mal gelesen - aber das ist nix um mit wenig aufwand ein paar PS rauskitzeln - schon gar nicht für "Anfänger"


Ja, das gibt es tatsächlich.
Die Wasser(und/oder Ethanol)-Einspritzung macht aber nur bei einem Turbo-Motor Sinn. Weil man dort aufgrund von thermischer Belastung an gewisse Grenzen gerät. Wenn wir von reiner Wassereinspritzung reden, hat diese keinen Einfluß auf die Leistung. Eher im Gegenteil. Aber aufgrund der dann herrschenden kühleren Temperaturen (Stichwort Verdampfungs-Energie) kann man agressiver abstimmen um mehr Leistung haltbar fahren zu können.
Dieses System wird bei leistungsgesteigerten MPSn gerne verwendet.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Kampfkuchen » Mi 18. Dez 2019, 17:53

Lima hat geschrieben:Wenn ihr euch als Tuner mit kleinem Budget verwirklichen wollt. Kauft nen Golf 3/4 oder Astra G. Da gibts alles hinterhergeschmissen und eintragbar.

Bei optischen Tuning ist ja die Basisoptik des Autos das wichtigste für denjenigen, der es tunen will. Wenn einem der Golf nicht gefällt, bringt ja jegliches Tuning nicht. Wenn wir von Leistung sprechen ist dort die Leistungssteigerung genauso teuer wie bei jedem Sauger, nämlich lächerlich und exorbitant teuer.
Wobei ich wohl einem 115PS GE einem 120PS Golf vorziehen würde, alleine wegen der Übersetzung und des Leistungs-/Gewichtverhältnis.

Aber denke wir sind uns alle einig, dass Leistungstuning beim GE ein Luxus ist, der sich nicht lohnt.

Das mit der Wassereinspritzung bei Turbos habe ich tatsächlich auch schon mal gehört. Aber das ist ja beim Sauger nicht wirklich sinnvoll. Beim Turbo steigt durch die Verdichtung nun mal die Ansauglufttemperatur enorm, wo das auch wieder ein ganz anderes Einsatzgebiet ist.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Lima » Mi 18. Dez 2019, 19:06

Leistungstuning lohnt sich wohl bei keinem Sauger. Der finanzielle/ArbeitsAufwand ist einfach zu hoch.

Der vorschlag mit golf & co. Ging eh richtung optik/ Fahrwerk. Sollte dann auch selbstverständlich sein, dann direkt nen fzg ab 110ps aufwärts anzuschaffen. Die Vorschläge waren übrigens nicht an dich gerichtet. Sollte dem Threaderstellenden selbst überlassen sein, ob er die Vorschläge gut oder schlecht findet.

Alternativ würde ich noch nen Fahrzeugwechsel auf nen Mazda 323 BJ mit 1.9er und 114ps empfehlen, speziell das F-Modell. Sehr straffes Fahrwerk, richtig gut drehender Motor, platz und flexibles Innenraumkonzept.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Kampfkuchen » Mi 18. Dez 2019, 19:11

Dass es nicht an mich gerichtet war ist mir bewusst. Aber auch, dass es hier nicht um optisches Tuning geht und der Vorschlag für optisches Tuning ein anderes Fahrzeug zu nehmen auch irgendwie an der Sache vorbeigeht.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Lima » Mi 18. Dez 2019, 19:26

Naja, kommt darauf an - eine steigerung der fahrdynamik (Fahrwerk, Domstreben etc.) kann eine günstige Ergänzung sein, die dem Fahrer doch mehr Fahrspass bringt. Deswegen der tip. Das kann/sollte sich Anja mal durch den kopf gehen lassen. Die Zeiten, wo man nen Satz federn für 30,- schießen konnte, sind leider vorbei. Weiter werde ich auch unaufgefordert nicht mehr darauf eingehen.
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