Hydros tauschen,was dann noch?

Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon MezBass » Di 2. Feb 2010, 10:26

Hallo allerseits,
Ich möchte gerne die Hydros tauschen,wie teuer sind sie und woher bekomme ich diese?
Was kann ich dann direkt noch mitwechseln?
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Re: Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon commander_keen » Di 2. Feb 2010, 21:58

Wenn ich mich recht erinnere, war im Forum mal von etwa 500-600 Euro die Rede.
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Re: Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon Wolfgang » Di 2. Feb 2010, 23:50

Nur für die 16 Dinger? :o Oder komplett mit Arbeitslohn?
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Re: Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon commander_keen » Mi 3. Feb 2010, 01:56

Ja die (vielleicht waren's auch 24 anstatt 16, weiß ich nicht mehr), ist jedenfalls kein billiges Unterfangen. Da es dem Motor nicht weh tut wenn man brav auf seinen Ölstand achtet und hier einige schon viele hunderttausend Kilometer runtergeschrubbt haben auch mit Klackern, kann man sein GEld besser in andere Dinge investieren ;-)
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Re: Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon Spawn » Mi 3. Feb 2010, 12:04

MÖÖÖP fail! Das Hydroklackern is n altes Leiden der Mazdas! Ich hab bei allen bisherigen Mazdas immer brav Öl gewechselt und immer Spüllungen gemacht, trotzdem is das Klackern immer wieder gekommen!
Da hilft nur eins, tauschen und sonst nichts!
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Re: Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon Lima » Mi 3. Feb 2010, 17:38

Ouh mann, Spawn - ließ doch mal richtig - Commander meinte, das der Wagen auch mit dem klackern lange fährt und das quasi nur ein "kosmetischer" mangel ist - deswegen würde er sein Geld anderweitig investieren - er hat nie gesagt, das es durch regelmäßiges wechseln weg geht ....
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Re: Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon muxa » Mi 3. Feb 2010, 22:23

Ich nehme an das der Einbau das teuerste an dem ganzen ist ?
wieso klappern die Dinger eigentlich aber machen nix "böses" , ich kenns von arbeit , wenn etwas klappert dann geht es bald kapput :D
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Re: Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon commander_keen » Mi 3. Feb 2010, 23:23

Die klackern wegen zu wenig Öl(druck), oft ist es schlimmer bei zu dünnflüssigem bzw. altem Öl.

Immer schön brav Öl wechseln und den Stand hoch halten, da geht nix kaputt.
Bei vielen wirds schlimmer, wenn der Motor nach frischem Öl schreit ;-)
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Re: Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon Spawn » Mi 3. Feb 2010, 23:51

Soviel zum Thema lesen! :P

Antwort siehe weiter oben!
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Re: Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon muxa » Do 4. Feb 2010, 13:07

Spawn hat geschrieben:Soviel zum Thema lesen! :P

Antwort siehe weiter oben!


Mir gings es um eine technische Erklärung.
Weil die Sache ist ja wenn die "nur" falsch hergestellt sind kann man diese ja richtig nachbauen, doch der einbau wär sicherlich kein leichter job.
Ich frag mich nur wieso man da nix getahn hat , jemanden musste es doch aufgefallen haben bei den Tests von dem Auto.
Hab ja ein 96 gebauten und die klackern genau so wie bei älteren modellen :(
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Re: Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon commander_keen » Do 4. Feb 2010, 14:51

das ist ja nicht nur bei Mazdas so (wenn auch bei einigen ausgeprägter ;-)), das war quasi technologisch bedingt. Die wurden weiterentwickelt und in späteren Autos andere verbaut (markenübergeifend).
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Re: Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon Wolfgang » Do 4. Feb 2010, 18:57

Das kann ich so nicht gelten lassen. Ich hatte mal einen Opel Admiral, 2,8 l Reihensechszylinder, zwei Vergaser, 145 PS, Baujahr 1974, also akkurat zwanzig Jahre älter als mein GE. Da haben die Hydrostößel nie geklappert, auch nicht, wenn der Ölstand vorm unteren Strich war. :)
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Re: Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon commander_keen » Sa 6. Feb 2010, 13:12

:shock: 1974, da hamse aber noch ganze andere verbaut als in den 90ern oder? ;-)
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Re: Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon Wolfgang » Mo 8. Feb 2010, 04:33

Mag sein, dass die Hydros von Opel/GM damals robuster waren, vor allem waren sie wesentlich größer als die vom GE. Vielleicht hat das Ölvolumen auch eine Bedeutung dabei. Bei Opel gab es hydraulische Ventilstößel ab Baujahr 1964 bei Admiral/Diplomat A in den amerikanischen V8-Maschinen und ab 1969 bei Admiral/Diplomat B auch in den deutschen Reihensechszylindern. Und die haben nie geklappert außer in Einzelfällen bei sehr hoher Laufleistung, wo sie tatsächlich verschlissen waren. Da bei diesen Motoren die Betätigung noch über einstellbare Kipp- bzw. Schlepphebel erfolgte, konnte man die Stößel sogar etwas "nachspannen", und dann war das Klappern für die nächsten 100.000 Kilometer wieder weg. Die Grundeinstellung war bei drucklosen Stößeln "spielfrei plus eine Umdrehung", und wenn bei 300.000 km das erste Tickern anfing, dann konnte man sie noch eine halbe Umdrehung nachspannen ohne Gefahr zu laufen, dass die Ventile nicht mehr richtig schließen. :P

Die Dinger sind also im Prinzip uralt, ich meine damit, sie sind gar nicht so neu, als dass man bei den Baujahren unserer GEs noch von einer großartigen technischen Weiterentwicklung sprechen könnte. Warum man das bei Mazda im Laufe der Modellpflege nicht in den Griff gekriegt hat, verstehe ich allerdings auch nicht. :roll:
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Re: Hydros tauschen,was dann noch?

Beitragvon Carpo » Mo 8. Feb 2010, 09:40

@ Wolfgang das ist so nicht ganz richtig

Mazda hat zumindest beim V6 im laufe der Modelpflege Änderungen am Motor vorgenommen.
So hat der FlV6 keine Kolbenbodenkühlung mehr, was sich zwar negativ.. zumindest theoretisch auf die Kühlung auswirken kann, aber den Öldruck stabiler hält und anhebt.
Somit werden die Hydros besser mit Öl versorgt.

Ob das nun auch sowas bei den FS und FP gab, keine Ahnung :P
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