Kampfkuchen hat geschrieben:Darauf wollte ich hinaus. Beim Sandstrahlen muss man danach alles reinigen, wir haben versucht so viel wie möglich abzudichten, aber da war so viel Sand im Motor, dass ohne gründliche Reinigung danach alles im Eimer gewesen wäre.
Genau! So ist es.
Deshalb nimmt man bei der Reinigung der Ansaugkanäle (von Verkokungen) beim eingebauten Kopf auch Walnußgranulat als Strahlgut. Kleine Überbleibsel können im Motor dann keinen Schaden anrichten, arbeiten aber doch abrasiv genug um die Verkokungen zu lösen. Ob das außen am Motor bei der Korrossion hilft, müsste man probieren. Wird aber irgendwo zwischen Trockeneis und Sand sein.
Kampfkuchen hat geschrieben:Der Käse, dass Sandstrahlen zu Verspannungen in Motorblöcken führt, wegen der Erhitzung halte ich übrigens für völligen Bullshit. Ich hab ihn gesandstrahlt und er ist nichtmal im Ansatz warm geworden. Und damit da was verspannt würde ich behaupten, dürfte ich es an den Punkten nicht mal mehr anfassen können. Einige Firmen haben sich sogar geweigert.
Ja, sehe ich auch so. Die Masse im Vergleich zur Oberfläche ist so groß, dass ich nicht glauben kann dass der sich überhaupt auf Betriebstemp. (80-100°C) erhitzen würde. Und dass sich Alu verformt, brauchst ein bissl mehr als das.
Ist halt eine typische Ausrede um nicht
"wollen wir nicht machen" sagen zu müssen. Oder aus übermäßiger Angst vor Reklamationen.