Ziel heißt, dass ich für die Zellen nicht mehr ausgeben möchte, weil es sich dann in meinen Augen finanziell zunehmend wenig lohnen würde. Aber da mag jeder andere Grenzen für sich ziehen...
Wenn ich den Chinesen das Ding für 190 als Sample abschwatzen kann, bliebe bspw. noch genügend Luft...
Auch wenn die Drift wahrscheinlich derart klein ist, dass man das nur einmal im Jahr ausgleichen müsste, würde ich das Ganze nicht ohne (aktiven) Balancer betreiben, ja. (aktiv, da bei 6S1P voraussichtlich nicht voll geladen werden kann, wobei ich mir eben noch unsicher bin, ob nicht 5S1P ausreichen könnte. Da hoffe ich noch etwas auf smarten Input von Kampfkuchen und Konsorten, ob Überladung ausgeschlossen werden kann ;-))
(kostet ohne weiter nach bestem Preis zu suchen rund 32 Euro (Heltec); existiert mannigfaltig und funktioniert, sehe daher keinen Grund, sich ausgerechnet darüber noch weiter einen Kopf machen zu müssen. Kaufen, anschließen, verrichtet seinen Dienst. Der Heltec ist im Standby auch sehr sparsam (niedriger mA-Bereich), da lohnt es fast nicht, noch über eine gesonderte Schaltung über Zündung nachzudenken)
Ob da wirklich ein GEhäuse drum muss, bin ich mir noch nicht sicher. Es gibt günstig Halter, um Rundzellen zu einem Block zusammen zu bauen:

LTO fackelt auch nicht ab wie andere Zellchemie, selbst wenn man sie anzündet, durchsticht/bohrt oder sonst irgendwas, darum will ich mir um Gehäuse erst einen Kopf machen, wenn die Elektrik sich als praktikabel erwiesen hätte und wirklich noch etwas für ein Gehäuse spräche.
Alternativ gibt es auch noch prismatische:
https://faktor.de/batterien/einzelzelle ... -30ah.htmlVorher frag ich mich eher noch, ob sich das Ganze auf Batteriepole adaptieren ließe, ohne die Anschlüsse autoseitig ändern zu müssen, damit es im Fall der Fälle sofort rückrüstbar wäre. Also dass der Selbstbaublock die Batteriepole im Format eines Blei-Akkus verpasst bekommen könnte...
Mazda RX-7 SA hat geschrieben:Du könntest dich mal im Bereich Camping-Mobile schlau machen. Denn solche Batterien werden dort gerne verwendet um bei Standzeiten Strom zur Verfügung zu haben. Im Normalfall werden die dann natürlich per Solar-Modulen geladen. Vielleicht gibts da aber für den Notfall schon fertige Lösungen diese mit der Lima des Antriebsmotors zu laden.
Ja, die Laden für gewöhnlich viel langsamer und können daher vielleicht StepUp-Wandler oder wer weiß was dazwischen haben. Laienhaft vermuten würde ich, dass das von der LiMa her mit annähernd 100A schwieriger oder sinnlos teuer sein könnte. Aber mal schauen...
Mazda RX-7 SA hat geschrieben:Wenn man noch wenigstens ein bissl was tut gegen Batterie-Defekt, halten die auch länger.
Klar, ich kann bspw. für die nächsten 10 Jahre alle zwei Wochen meine Batterie heim schleppen und sie nachladen. Oder aber ich überlege mir zumindest mal, ob sich das nicht umgehen ließe, 200 Mal Batterie umherzutragen und trotzdem noch zwei neue zu brauchen. ;-D
(Dadurch, dass die Calcium-basierten ohnehin nicht mehr richtig voll werden im GE, wird es ohne manuelle Pflege ja immer zur etwas verkürzten Lebenszeit kommen so ohne Steckdose.)
Ich bräuchte in absehbarer Zeit ohnehin langsam eine neue, daher ist jetzt die Zeit es zumindest mal zu eruieren... :-)