V6 bei Minusgraden starten

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Beitragvon mdsky » Do 8. Jan 2009, 07:10

Hallo Leute.

Mein 626 GE V6 hört sich, wenn ich ihn bei Minusgraden starte, echt erbärmlich an. Er dreht ganz langsam und mühsam durch, bis er dann irgendwann "kommt" (Edit: Die Zeitspanne ist absolut normal, ca. 2 - 3 Sekunden.). Ist die Batterie "kurz vor knapp" oder wird einfach nur enorm viel Energie benötigt, um die 6 Zylinder bei dieser Kälte anzuschieben? Wenn ihr euch anhand meiner Beschreibung kein Bild machen könnt, dann kann ich auch ein Video machen.

LG Marc
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Beitragvon Lima » Do 8. Jan 2009, 12:08

Das wird die batterie sein - fährst du viel kurzstrecke?! Dann schafft die lichtmaschine auch nicht die batterie zu laden ... Lade die batterie mal oder fahre mal ein bissel auf die bahn oder so .....
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Beitragvon klaxmax » Do 8. Jan 2009, 12:09

Ich denke es ist beides. Bei der Kälte brauchst Du natürlich erstmal etwas mehr Kraft um die ganze Mechanik in Schwung zu bringen. Dazu kommt noch das das Öl das ja die Reibungen minimieren soll einen Tick länger braucht um am Einsatzort zu sein weil es ja auch zäher ist als bei normalen Temperaturen.

Tja und gerade dann wenn dein Motor mehr Power braucht hat die Batterie weniger, weil die Leistung mit der Temperatur abnimmt.

Ich würde aus Deiner Schilderung also ableiten das Deine Batterie zuminest wenns kalt ist kurz vorm aus steht.
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Beitragvon klaxmax » Do 8. Jan 2009, 12:10

Da war Lima wohl einen Tick schneller, oder ich tippe zu langsam [1]
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Beitragvon mdsky » Do 8. Jan 2009, 13:19

Ok, dann war meine Vermutung ja korrekt. Die Batterie steht kurz vor dem Aus. Aber diesen Winter (und den kommenden Sommer, aber da mach ich mir keine Sorgen) muss sie noch überleben. [13] Nimmt der Motor irgendwelche Schäden, wenn er so langsam durchgedreht wird?
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Beitragvon Lima » Do 8. Jan 2009, 13:32

Nein, da passiert nix ... wie gesagt, fahre mal etwas länger, so das die Batterie bissl aufgeladen wird oder häng die mal übernacht an ein Ladegerät, kann sein, das die von Kurzstreckenfahrt und Kälte einfach nur nicht komplett geladen werden konnte ....
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Beitragvon Zachi » Do 8. Jan 2009, 18:06

Ich hab das beim Xedos6 V6 auch. Der Anlasser dreht aber ganz normal, hört sich nicht an als ob er "nudelt", und die Beleuchtung usw. wird auch nicht dunkler. Trotzdem dauert es länger als sonst. Ganz extrem wird's, wenn ich nicht weit genug fahre dass der Motor vernünftig warm ist, kurz anhalte und dann wieder starten will...
Bei mir hilft's aber ganz gut, den Schlüssel nicht sofort von 0 auf Start zu drehen, sondern erst ein paar Sekunden in der zweiten Raste zu lassen (da wo die ganzen roten Kontrolleuchten angehen).
Falls du die Möglichkeit hast, kannst du ja mal die Spannung der Batterie messen, oder ganz simpel mal gucken ob noch genug Wasser drin ist. Oder ansonsten messen lassen [13]
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Beitragvon mdsky » Fr 9. Jan 2009, 18:56

Ich starte den Wagen generell erst dann, wenn die Airbag-Warnleuchte (welche beim Einrasten auf der zweiten Zündschlüssel-Stellung leuchtet) erloschen ist. Ich schau mal nach dem Wasserstand. Danke! [1]
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Beitragvon Marcus BULLIZEI » So 18. Jan 2009, 21:20

Hallo!

Beim GE hatte ich bisher nur defekte Batterien, aber vom VW-Bus kenne ich auch noch ein anderes Problem: die Kabelanschlüsse am Anlasser und die Massebänder, hier wohl Batterie-Karosserie und Motor / Getriebe-Karosserie. Einfach mal alle Kontakte von Grünspan und Schmodder befreien und nach dem Anschrauben nen Fingerstrich Vaseline oder Fett drüber machen, damit die nicht so schnell wieder oxidieren.
BULLIZEIliche Grüße

Marcus

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