Kampfkuchens 626

Hier könnt Ihr Euch und Euren 626 GE vorstellen, mit Fotos und Informationen

Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon commander_keen » Mo 15. Jun 2015, 22:05

Kampfkuchen hat geschrieben:PS: Das Kennzeichen ist durchaus relevant 8-)

Hahahaha, ich hab das gleiche mit einem B mehr. ;-D
Bild - "A lot of people couldn't tell you what a 626 looks like, but when they see it they think it looks smart."
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kai_W » Mi 17. Jun 2015, 18:29

Moin!

Kampfkuchen hat geschrieben:Wirst du auch da sein, beim Treffen?


Ich hatte drüber nachgedacht, aber leider liegt der Termin genau am WE vor dem Termin, zu dem Meine Frau und ich von Leer in des Westerwald ziehen. :| Und Ende Juli wird die Wohnung in HH aufgelöst. :| Unser GEA hat noch 'n paar Kilometer vor der Brust, das war so nie geplant. Umso erfreulicher, dass das Schlachtschiff die ihm gestellten Aufgaben ohne großes Gemurre und Geknurre absolviert. :mrgreen:


Gruß,

Kai
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon FIS-X » So 5. Jul 2015, 19:36

I never knew you had leather interior, douchebag, you could have sold it to me :D
Clean car man, by far the cleanest 626 I've seen ever, it's like brand new!
Bad accident with that ball joint, tried to translate what happend but the translation was horrible, but looks like you got it sorted out, AND you got some license plates (Y)

Now, if you are interested in some cool mods you can get the "MAF swap", and maybe even upgrade the brakes? ;) I'm planning on using brakes from a Mazda 6 MPS, those are HUGE and requires a minimum of 17" wheels :p
You've put in some decent work here, huge credit!
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Mo 5. Okt 2015, 19:06

Mal wieder was neues von mir.

Da Zati so nett war und mir seine alten 626 Lautsprecher vorbeibrachte habe ich nun wieder hinten Sound. Allerdings hatte ich ein kleines Problem... Denn vorn sind andere Stecker als hinten verbaut und es sind eben die Frontlautsprecher gewesen.
Nun habe ich einfach die alten Stecker von den hinteren Lautsprechern abgelötet und an die von Zati angebracht, witzigierweise war eine Aufnahme für die Buchsen schon am Lautsprecher vorhanden. Das ganze sieht nun so aus:

Frontsteckerbuchsenkontaktgehäusedingsbums
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Hecksteckerbuchsenkontaktgehäusedingsbums
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Und zusammen:
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Und Danke noch mal an Zati :!:
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » So 29. Nov 2015, 17:11

Ok, 5. Oktober ist lang her. Und was wäre ich für ein Stamm-Mitglied, wenn bei mir nicht regelmäßig was käme. Somit mal ein kleines Update:

Ölverlust und Undichtigkeit

Wo das herkommt war lange Zeit ein Rätsel. Nun habe ich wohl die Antwort. Relativ hohe Mengen scheinen an dem Schaft vom Zündverteiler herzukommen, ich habe heute mal den O-Ring am selbigen getauscht und werde es weiter beobachten. Darunter fanden sich schon sehr starke Ölspuren. Das wird noch ein Spaß, das ganze zu säubern.
Außerdem scheint die Ventildeckeldichtung nicht ganz dicht zu sein, ich hatte extra Marke von Victor Reinz genommen, aber offenbar ist diese schon porös bzw rissig... Ich werde sehen, was genau ich dort tun werde.
Der Ölverlust hat aber zwei weitere Probleme hervorgerufen, auf die ich jetzt mal näher eingehe.

Punkt 1: Abgas-/Verbrannter Ölgeruch im Innenraum beim Stand durch die Lüftung

Das ist seit einiger Zeit Thema, fällt allen meinen Mitfahrern auf und halte ich für ein ziemliches Gesundheitsrisiko. Anfangs dachte ich, dass es von einer Undichtigkeit der Abgasanlage kommt, bei der dann im Stand über den Abgastunnel die Abgase in den Motorraum und von dort zur Lüftung steigen (bei Umluft ist es weg).
Das könnte sich nun als nicht richtig erweisen, auch wenn ich dennoch der Meinung bin, es ist etwas undicht (scheint aber nur bei Betriebstemperatur zu sein).
Wie eben schon erwähnt verliere ich Öl und selbiges fand sich auf dem Hosenrohr, wo es vermutlich verbrennt und eben diese Gase in den Innenraum steigen. Es ist ein eher nüsslicher Geruch.

Punkt 2: Schaden am Aufhängungslager des Getriebes

Als ich gestern auf der Hebebühne stand ist mir aufgefallen, dass das Lager ziemlich verölt und gerissen ist... Ich schätze es lag unter Anderem eben an diesem Ölverlust. Nun werde ich das wohl tauschen. Das heißt entweder ich kaufe ein neues oder ein gebrauchtes, mit etwas Glück habe ich sogar das alte noch da, bin mir aber nicht ganz sicher. Ansonsten kann es sein, dass es in der Schrotttonne meines Großvaters liegt, ich werde das wohl sehen. Hoffe es bringt nicht noch mehr Probleme mit sich.

Wenn diese Probleme gelöst sind, werde ich erst einmal alles so gut wie möglich vom Öl befreien, mich graust es schon, da ich nicht wirklich überall rankommen werde...

Desweiteren habe ich am 11.12. endlich mal einen Termin um die Spur vorn einstellen zu lassen, in der Woche vom 7.-11.12. werden wir so viele wie Arbeiten wie möglich erledigen, die ich schon seit Monaten aufschiebe.

Darunter
    Wälzlager der Domlager vorn tauschen
    Frostschutz im Kühlwasser erneuern (ich hatte beim Treffen nur Wasser nachgekippt, wer dabei war, weiß worum es geht)
    Ölwechsel mit vorhergehender Spülung
    Und wenn die Zeit es zulässt: Antriebswellen tauschen

Je nach Lust, Zeit und Situation würde es sich ja anbieten das Ausrücklager der Kupplung zu tauschen, wenn Antriebswellen etc ohnehin ab sind, da es leider auch häufig im Stand ein Quietschgeräusch von sich gibt, allerdings weiß ich noch nicht, ob ich mir das wirklich antun werde. Würde aber die Reinigung vom Öl vereinfachen.

Ich werde nach dieser Aktion wieder ein Update bringen und erstmal hoffen, dass alles gut geht.

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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon S1PikesPeak » So 29. Nov 2015, 17:50

Zündverteiler und dass Öl welches dort rausrinnt, kommt mir bekannt vor.

Man glaubt wohl nicht was ein Ölverlust alles nachsichzieht...
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Zatscha626 » So 29. Nov 2015, 18:26

Ja das verbrennen am hosenrohr kenn ich zugut. Nachdem ich die hintere ventildeckeldichtung getauscht hatte gings wieder
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » So 29. Nov 2015, 18:37

Schön, dass ich mit den Problemen offenbar nicht allein bin. Das beruhigt mich und bestätigt meinen Verdacht, dass es die Ventildeckeldichtung bzw der Verteiler ist.

Hoffe, dass es danach endlich aufhört...
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon kl31 » Mo 30. Nov 2015, 06:31

wenn du die neue ventildeckeldichtung drauchknallst.
hilft noch diese gummi masse von der firma elring dirko in farbe grau.
die rote dirko ht hält zwar höhere temperaturen aus, wird aber aus meiner erfahrung schnell undicht.
wenn alles montiert ist kannst die dichtungsmasse aussen entlang am spalt überall mit dem finger auffüllen, dann ist wirklich alles dicht.
und bei den zündkerzen hilft es auch ganz gut, das öl kricht da nicht mehr runter.


ich weiß nicht wie es beim zündverteiler vom v6 ist.
aber bei meinem 2 liter motor sifft das öl nicht am oring raus, sondern innen drin am lager heraus.
einen neuen oring kannst dir auch sparen, ich nehme da auch immer elring dirko grau.
es dichtet hervorragend ab. die tube kann man verließen und es härtet jahrelang nicht aus.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Mo 30. Nov 2015, 08:11

Also dass Dirko HT (das rote) schnell undicht werden soll, kann ich nicht bestätigen. Ich hab das quasi überall am Motorrad statt der Pappdichtungen benutzt und bisher wurde da nichts undicht und das in mehreren Jahren. Überall wo ich das anwende, hält es auch.

Undicht war definitiv der O-Ring an dem Zündverteiler, ich habe den Verlauf des Öls ja gesehen, wäre es an der Welle undicht, käme es aus dem Kunststoffgehäuse, zudem war der O-Ring Platt.

Ich hab Curil-T mit dem neuen O-Ring verwendet (nicht aushärtende Dichtmasse von Elring), was sich meiner Erfahrung nach wunderbar dafür eignet. Den O-Ring werde ich sicherlich nicht durch Dichtmasse ersetzen, das geht mir zu sehr in die Richtung "Pfusch". Wenn ich den mal abbauen habe ich keine Lust die Pampe aus dem Loch zu kratzen.
Ventildeckeldichtung wird bei mir grundsätzlich auf der Innenseite des Deckels mit nicht aushärtender Dichtmasse (in dem Fall Curil-T) eingeklebt, damit diese fixiert ist und auf der anderen Seite mit unterstützendem silikonbasierter Dichtmasse (in dem Fall Dirko-HT) verwendet. Damit hatte ich bisher eigentlich nie Probleme. Meine Theorie ist, da ich das ganze nach "dem Unfall" (- auch bekannt als größte anzunehmende Dummheit in der Geschichte meines GEs) in nicht gerade optimalem Umstand die Dichtung hinten neu abgedichtet habe, da wird irgendwo einfach eine Stelle undicht sein, vielleicht ist die auch verrutscht und ich habe es nicht bemerkt.
Je nach Situation werde ich dann eine neue von Mazda holen oder schauen wie gut die alte noch ist.
Mich nervt es zutiefst, dass die Markendichtung schon kleine Risse außen hat...
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon kl31 » Di 1. Dez 2015, 18:32

Kampfkuchen hat geschrieben:Den O-Ring werde ich sicherlich nicht durch Dichtmasse ersetzen, das geht mir zu sehr in die Richtung "Pfusch". Wenn ich den mal abbauen habe ich keine Lust die Pampe aus dem Loch zu kratzen.


nein ich meinte die alte dichtung drin lassen und dichtmittel oben drauf.


wegen dirko ht.
hab zweimal versucht bis die tube leer war, erst war es dicht und nach einiger zeit nicht mehr.
vielleicht hab ich eine schlechte charge erwischt.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Di 1. Dez 2015, 19:30

Ach so.
Naja, Ich hab neue Dichtringe da, Also warum da jetzt sparen.

Ich hab extra noch Curil-T zwischen geschmiert, macht such meiner Erfahrung nach sehr gut.

Bisher alles i.O., bin allerdings noch nicht wirklich gefahren. Werde nächste berichten.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Mi 2. Dez 2015, 20:04

Schlechte Nachrichten:

Heute hab ich zufällig beim obligatorischen Griff an den Kühlwasserschlauch vom Motor zum Kühler festgestellt, dass dieser ziemlich... Nunja, leer war. Ich also erstmal alles gecheckt, gähnende Leere. Als ich den Verteiler de- und montiert hatte, war er noch recht prall. Nun eine Weile abkühlen lassen, gehe runter... Wieder was drin. Jetzt bin ich am überlegen. Das erste war erstmal -> Auffüllen, knapper halber liter. Motor gestartet, Schläuche geknetet, ging noch etwas weg und wieder aufgefüllt. Dann fiel mir allerdings auf, dass der Stand langsam aber sicher weiter sinkt... Geschätzt 2mm/10 Sekunden. Sehr kontinuierlich, ab einem bestimmten Pegel fängt das Wasser an stark zu wippen, gebe ich Gas steigt der Pegel erst einmal wieder und (sofern ich halte) sinkt er ab da mit der gleichen Geschwindigkeit.

Auch, wenn ich es nicht glauben will: Aber es sieht für mich erstmal nach der Zylinderkopfdichtung aus. Ich werde das ganze weiter beobachten, mit etwas Glück war es nur noch Luft oder es tropft doch irgendwo.

Zumindest die Stelle am Verteiler scheint erst einmal dicht zu sein.

Habe ja eine Riesenlust darauf mich um die ZKD zu kümmern, sollte sie es sein... Ist ja nicht so, als hätte ich das alles gemacht um eben genau davor verschont zu bleiben.

PS: Kein Wasser im Öl, kein Öl im Wasser.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon qwertzo » Mi 2. Dez 2015, 20:16

kannst ja mal mit einen Endoskop schauen ob deine Zylinder "gewaschen" sind, da würde er dann Wasser mitverbrennen :?
Mobilität: 626 GE GLE 2.5 BJ 1994 Sedan; 626 GE V6 2.5 BJ 1994; 626 GE V6 2.5 BJ 1997
Projekt: 626 GE V6 2.5 BJ 1994; 626 GE V6 2.5 BJ 1992
Ersatzteillager: 3x 626 GE V6 2.5 BJ 1996, 2x 626 GE V6 2.5 BJ 1994, 1x 626 GE 1.9 1994

ob ich GE sammle... :D
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Mi 2. Dez 2015, 20:24

Das ist klar, aber fallen so kleine mengen Wasser nachträglich noch auf?
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