Kampfkuchens 626

Hier könnt Ihr Euch und Euren 626 GE vorstellen, mit Fotos und Informationen

Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon commander_keen » Di 8. Mär 2022, 21:11

Klingt ja schlimmer als ein 4-Zylinder... xD
Bild - "A lot of people couldn't tell you what a 626 looks like, but when they see it they think it looks smart."
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Di 8. Mär 2022, 21:16

Ich denke mir immer mein Auto klingt wie ein Traktor was aber mit geschlossener Motorhaube kaum noch zu hören ist, es ärgert mich dennoch.

Und dann fährt ein Mercedes Diesel an mir vorbei und ich denk mir "Man, da klingt meiner ja noch wie neu"
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon commander_keen » Mi 9. Mär 2022, 08:17

Dann mach doch jetzt mal Schluss mit dem GEiz und tanke statt Diesel lieber Super-Benzin. :lol:
Bild - "A lot of people couldn't tell you what a 626 looks like, but when they see it they think it looks smart."
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Mi 9. Mär 2022, 09:03

Hier ist Diesel aktuell teuerer als Super. Sail ja keiner denken, dass ich es mir nicht leisten kann.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Mi 9. Mär 2022, 12:36

Kampfkuchen hat geschrieben:Bin da jetzt auch soweit, dass ich sage das war Billigschrott. Ich habe Uni-Kats angeschrieben und einen Universalkat mit 400 Zellen bestellt. Dazu kommen zwei Flansche mit Rohren, die ich dann anschweißen werde. Ich denke bei ihm stimmt die Qualität durchaus. Der Unikat ohne Flansch kostet 90€.


Das ist sicher um einiges besser! Wird sich zeigen, ob dann die Werte wieder i.O. sind oder nicht.
Ich hab für meinen Xedos 6 V6 einen 200 Zellen HJS-Kat gekauft und mit Rohren & Flanschen als Plug&Play Lösung gegen den OEM-Kat hergerichtet. Kostet aber um einiges mehr.... waren c. 500€.
Leider aber noch nicht eingebaut, weil der X6 ein ruhendes Projekt ist (steht ohne Motor in der Garage).


Kampfkuchen hat geschrieben:Zumindest den Durchsatz kann man ganz einfach prüfen. Der ist sogar im WHB angegeben.
Das Spritzbild kann man ja auch interpretieren, ist jetzt kein Hexenwerk. Beziehungsweise vergleichen mit den anderen Düsen.
Das WHB gibt übrigens 48-55ml/15s an.
Zum Testen würde ich eine Pumpe anschließen, Kraftstoff durch und dann in ein Messzylinder einspritzen. Nach 15s schauen ob das Volumen passt. Druck sollte durch den Druckregler bestimmt werden.


Ja, kann man machen. Ich würde sie trotzdem zur Ultraschall-Reinigung nach dem ASNU Prinzip schicken. Hatte selber schon 2-3 Sätze vom V6 bei der Reinigung. Unabhängig von deinem Problem, aber es waren alle undicht!
Und gerade bei solchen die lange nicht eingebaut waren, macht eine Reinigung doppelt Sinn.

Kann dir eine Adresse nennen: https://cleanmaster-motorparts.de/
Kenne ihn aus der MPS-Scene, sag ihm einen schönen Gruß von mir (gleicher Nickname).
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Mi 9. Mär 2022, 12:38

Kampfkuchen hat geschrieben:Update:
https://www.youtube.com/watch?v=1kUAU_LgfBo


Ja, schön klingt er nicht.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Mi 9. Mär 2022, 15:43

Mazda RX-7 SA hat geschrieben:Kann dir eine Adresse nennen: https://cleanmaster-motorparts.de/
Kenne ihn aus der MPS-Scene, sag ihm einen schönen Gruß von mir (gleicher Nickname).


Danke.

Hab mal auf die Seite geschaut. 180€ find ich schon nicht ohne. Was meinst du mit Undichtigkeit? Laut WHB sind das O-Ringe die dort verbaut sind oder meinst du, dass die Düsen selbst nicht dicht halten?

Ich würde es denke ich erstmal selbst probieren und wenn sich rausstellt, dass das Ergebnis unsicher/unklar ist, verschicke ich sie.
Industrielles Ultraschallbad haben wir auf Arbeit ansonsten aber auch.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Mi 9. Mär 2022, 20:45

Kampfkuchen hat geschrieben:Hab mal auf die Seite geschaut. 180€ find ich schon nicht ohne.


Ja, bei 6 Zylindern kommt man fast auf 200€.


Kampfkuchen hat geschrieben:oder meinst du, dass die Düsen selbst nicht dicht halten?


Genau das!
Sie tropfen nach. Weil ja selbst bei abgestelltem Motor der Benzindruck in der Rail aufrecht bleibt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Nachtropfen die Ursache von meinem Warmstart-Problem* beim inzwischen zerlegten Blauen Xedos 9 war. Nach der Reinigung der Düsen trat es nicht mehr auf, aber zu exakt gleichen Bedingungen im Sommer konnte ich es nicht mehr testen weil er im Mai "ablebte".

Kampfkuchen hat geschrieben:Industrielles Ultraschallbad haben wir auf Arbeit ansonsten aber auch.


Aus meiner persönlichen Meinung kannst dir das sparen. Weil es ja nicht in erster Linie um die äußere Reinigung geht. Ich zitiere:

cleanmater-motorparts.de hat geschrieben:Wie funktioniert die Reinigung?
Das Geheimnis der erfolgreichen Reinigung von Einspritzdüsen besteht aus 3 Zutaten:
Dem Reinigungskonzentrat ASNU41C BIO-CLEAN ULTRASONIC CLEANING FLUID. Mit 40€ pro Liter ist es relativ teuer, aber es ist das Reinigungsmittel mit der besten Wirkung.
Die Antaktung im Ultraschallbad. Während der Reinigung wird ein Programm mit 3 verschiedenen Frequenzen durchgefahren. Nur wenn das Einspritzventil öffnet, kann es auch innerlich gereinigt werden.
Das Backflushing: Während des Reinigens im Ultraschallbad strömt die Reinigungsflüssigkeit rückwärts durch die Einspritzdüse. Dabei wird der Dreck hinausgespült.




*) Normal und vorallem im Kaltstart springt ja der V6 extrem schnell an! Gefühlt eine halbe KW-Umdrehung oder so. Selbst wenn alles auf Betriebstemp war und man startete ihn sofort nocheinmal war das so.
Nur wenn er z.b. den ganzen Tag (Firmenparkplatz) in der Sonne stand, musste der Starter locker 2-3 KW-Umdrehungen (also ca. 5x so lang) kurbeln, bis er endlich ansprang.
Wenn die Düsen nachtropfen, ist vor dem Motorstart schon Sprit im Brennraum, bevor die Düse öffnet. Also hat man da ein zu fettes Gemisch und ich denke das ist vergleichbar mit alten Vergaser-Motoren in Motorrädern mit Kurbel wenn sie "abgesoffen" sind.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Mi 9. Mär 2022, 20:55

Ich habe tatsächlich auch das Problem, dass der Motor kalt und heiß so schnell startet, dass es schon beeindruckend ist. Steht er aber zwischen 15-120 Minuten startet er fast gar nicht. Da rödelt er erstmal 4-5 Sekunden, bevor er anspringt.

Stelle ich das Auto ab und steig am nächsten Tag ein, startet er wieder top. Das ganze ist Außentemperaturunabhängig.

Antaktung während der Ultraschallreinigung wäre auch alles kein Problem.

Das mit dem Nachtropfen find ich aber durchaus interessant... Das werde ich mal checken.

Ich denke ich werde mal mit einem Endoskop in den Motorraum schauen, da müsste ich ja sehen ob es nachläuft.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Sa 12. Mär 2022, 20:11

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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Schmati » So 13. Mär 2022, 09:03

Kampfkuchen hat geschrieben:Ich habe tatsächlich auch das Problem, dass der Motor kalt und heiß so schnell startet, dass es schon beeindruckend ist. Steht er aber zwischen 15-120 Minuten startet er fast gar nicht. Da rödelt er erstmal 4-5 Sekunden, bevor er anspringt.

Stelle ich das Auto ab und steig am nächsten Tag ein, startet er wieder top. Das ganze ist Außentemperaturunabhängig.

Antaktung während der Ultraschallreinigung wäre auch alles kein Problem.

Das mit dem Nachtropfen find ich aber durchaus interessant... Das werde ich mal checken.

Ich denke ich werde mal mit einem Endoskop in den Motorraum schauen, da müsste ich ja sehen ob es nachläuft.


genau so ist es bei mir auch...

meiner Stand jetzt einige Tage, weil ich mit Fahrrad zur Arbeit bin...
Das hat gefühlt ewig gedauert und dann roch es kurz ordentlich nach Benzin :(

Das mit dem Klackern habe ich leider auch... hängende Hydros? Tellerfedern? ich hab keine Ahnung, klingt auf jeden Fall nicht gesund :(
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Jenkins » So 13. Mär 2022, 18:20

Blöde Frage, aber habt ihr mal den Druckspeicher für den Kraftstoff geprüft?
Gerade mit dem lange orgeln hatte ich sowas schon bei älteren Mercedes. Da war der Speicher defekt, Krafstoffdruck hat sich abgebaut und der Motor bzw. die Kraftstoffpumpe orgeln lange, bis wieder Kraftstoff kam. Nur so als Idee :idea:

Zum Thema Kat:
Sehr interessant! Bin gespannt, was die nächste AU sagt ;)
Staub aufwirbeln ;)
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » So 13. Mär 2022, 18:23

Es gibt beim GE keinen Druckspeicher für den Kraftstoff, nur ein Rückschlagventil (wenn überhaupt) in der Pumpe.

Das hätte aber zur Folge, dass nach langer Standzeit lange orgeln müsste, bei mir aber nur der Fall nach 20-120 Minuten, davor und danach startet er innerhalb einer Umdrehung.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Jenkins » So 13. Mär 2022, 18:52

Kampfkuchen hat geschrieben:Es gibt beim GE keinen Druckspeicher für den Kraftstoff, nur ein Rückschlagventil (wenn überhaupt) in der Pumpe.


Das erklärt auch, warum ich den bisher noch nicht gesehen hab :lol:

Ich hab auf der Seite von King6fab.com gerade beim Stöbern etwas interessantes gesehen, Thema Umbau der Zündung:
King6fab.com
How do I know if my Igniter is failing?

The most common case, is you car has been driving normally.. you get to your destination, say a store for shopping. When you return to the car minutes later, it will not start and run. For 20-60minutes of messing with it, it will not start and run, and the engine doesn’t have spark. You come back to it several hours later, and it starts and runs like there was never a problem. This will occur every time you drive it long enough for the motor to get warm


Klingt doch ziemlich bekannt :idea:
Staub aufwirbeln ;)
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » So 13. Mär 2022, 20:45

Nicht bei mir.

Beispiel: Ich gehe zum Auto, morgens, es ist -2342342°C, ich steige ein, drehe den Zündschlüssel und das Auto braucht unter einer Sekunde zum starten.
Nun fahre ich 20 Minuten, das Auto ist warm, ich gehe einkaufen und komme nach 30-40 Minuten wieder, steige ein und das Auto braucht 4-5 Sekunden bevor es dann startet.
Gleiches Szenario, aber ich komme drei Stunden später, statt 30-40 Minuten, < 1 Sekunde bis es an ist.
Gleiches Szenario, ich komme nach 5 Minuten wieder, das Auto startet < 1 Sekunde.

Ich kann versuchen das mal zu filmen, wenn ich dran denke. Es ist 1a reproduzierbar. Das interessante ist, angenommen ich habe dieses Problem und starte immer nur eine halbe Sekunde, eine Sekunde Pause, noch mal eine halbe Sekunde, Sekunde Pause, dann startet er ebenso nach 4-5 Sekunden. Ich muss nicht durchrödeln dafür.

Meine Theorie bisher: Die Stauwärme in der Rail führt zur Gasung des Benzins, es bilden sich Gasblasen und die Einspritzdüsen spritzen nichts ein. Nach einiger Zeit verschwinden die Gasblasen wieder und alles ist normal.
Das würde auch erklären warum es egal ist ob ich durchrödel oder nicht.

Ich weiß aber nicht wie ich das verifizieren kann und vor allem warum nicht jeder GE dieses Problem hat. Ein Kumpel hatte das mit seinem 2.0er auch, mein Cousin zum Beispiel nicht.

Eine Idee wäre die Benzinpumpe für x-Sekunden anzuschmeißen, nach dem ich aufgeschlossen habe (so macht es VW). Dann müssten die Gasblasen verschwinden, bevor man startet.
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