Dann ging es aber ans Eingemachte!
Die Kupplung war trotz nur 130 tkm schon so am Ende, dass eine neue rein musste. Wegen dem 4WD natürlich etwas mehr Arbeit bzw. etwas komplizierter weil das Getriebe samt Verteiler größer ist und schwieriger ausfädeln geht.
Aber der Reihe nach, was war zutun:
1.) Getriebe "frei" machen, also wegbauen von: Batterie, LuFi-Kasten samt Schläuche, SiKasten, Kabelbäume und Benzinfilter (sollte sowieso getauscht werden) sowie die Schaltseile
2.) vorderer Teil der Kardanwelle ausbauen (markieren nicht vergessen!)
3.) Getriebeöle ablassen, Antriebswellen ausbauen, dafür haben wir die Querlenker ausgebaut
4.) Unterboden Querblech und Längsträger mit vorderem Motorlager ausbauen
5.) Starter ausbauen (ging zum Überholen!)
6.) Kupplungsnehmerzylinder mit Leitungen ausbauen
7.) Motorhaube ausbauen
8.) nur von unten erreichbare Getriebe Schrauben raus
Nun konnte der Motor unterstellt und das Getriebe an den Kran gehängt werden. Als letztes dann das Fahrer Motorlager und der Träger vom hinteren ausbauen. Die verbliebenen Getriebe Schrauben und schon hängt es am Haken!
Aber das ausfädeln hat es in sich.... Musste den Motor etwas nach unten hängen lassen, damit das Getriebe unter den Längsträger nach außen weichen kann, gleichzeitig aber nicht am VA-Träger ansteht.
So viel einmal zum Ausbau.