MAZDA-626-GE-Club Deutschland

Ok, da wird aber ganz klar gesagt, der Vorteil ist kürzere Nutzungszeit des Anlassers. Ohne Anlasser startet er trotzdem nicht.

Wird in der perfekten Position gehalten und muss dann nur noch einspritzen und kurz andrehen -> Motor läuft wieder.
Wobei ich hier sagen muss, dass zwischen 0,35s (Mazda) und 0,7s (herkömmlich) für mich kein sichtbarer Mehrwert entsteht.

Cool ist es trotzdem.

Kleiner Trick: falls man es dauerhaft nicht nutzen möchte und nicht jedesmal bei Fahrtbeginn den Knopf drücken und die Warnleuchte sehen will - einfach die Lüftung auf die Frontscheibe stellen (nicht die Defrosterfunktion!) Dann schaltets i-stop nicht. Hab ich im MX5 und im 3er erfolgreich ausprobiert!

Vllt funktioniert das ja auch im Golf, Jan ^^

Kampfkuchen hat geschrieben:Ich frage mich allerdings warum sich das auf den Verbrauch niederschlagen sollte?

Was? iELOOP oder iStop?

Kampfkuchen hat geschrieben:Wobei ich hier sagen muss, dass zwischen 0,35s (Mazda) und 0,7s (herkömmlich) für mich kein sichtbarer Mehrwert entsteht.

Alleine vom Nutzwert macht es schon einen wesentlichen Unterschied, ob man fast eine Sekunde "warten" muss bis es vorwärts geht oder eben quasi sofort los geht. So also ob der Motor gar net aus war.

Mazda RX-7 SA hat geschrieben:Alleine vom Nutzwert macht es schon einen wesentlichen Unterschied, ob man fast eine Sekunde "warten" muss bis es vorwärts geht oder eben quasi sofort los geht. So also ob der Motor gar net aus war.

Zwischen "sofort losgehen" und "fast eine Sekunde warten" liegt meiner Meinung nach aber noch eine Welt als zwischen 0,3 und 0,7.

Ich müsste es aber mal live miterleben. Ich finde die modernen Start-Stop-Automatiken in VW und BMW jetzt nicht wirklich nervig oder so, ich merk's kaum beim Fahren. Gerade bei Schaltwagen ist der Motor definitiv schon an bevor ich anfahre. Ob der Motor da jetzt schon 1,5 oder 1,9s vor dem Einkuppeln an ist, ist mir echt völlig Rille.
Beim Automatik ist das natürlich etwas anders.

Mazda RX-7 SA hat geschrieben:Was? iELOOP oder iStop?

Natürlich iELOOP. Wo ich aber drüber nachdenke, habe ich aber eine Vorstellung. Wenn man einen Teil der Motorbrems-Energie in die Kondensatorbank lädt und während der Fahrt diese Energie nutzt, wird natürlich die Lichtmaschine nicht mehr so belastet und damit auch weniger Energie vom Motor abverlangt.
Aber wenn man mal durchrechnet, was die Lichtmaschine im Teillastbetrieb überhaupt ausmacht kann ich mir kaum vorstellen, dass es sich hier um mehr als 0,2l halten kann.

Inzwischen hat die Technik einen Stand erreicht, dass man als Hersteller durchaus um jeden Zehntel-Liter feilscht.

Kampfkuchen hat geschrieben:Natürlich iELOOP. Wo ich aber drüber nachdenke, habe ich aber eine Vorstellung. Wenn man einen Teil der Motorbrems-Energie in die Kondensatorbank lädt und während der Fahrt diese Energie nutzt, wird natürlich die Lichtmaschine nicht mehr so belastet und damit auch weniger Energie vom Motor abverlangt.
Aber wenn man mal durchrechnet, was die Lichtmaschine im Teillastbetrieb überhaupt ausmacht kann ich mir kaum vorstellen, dass es sich hier um mehr als 0,2l halten kann.

Die 2 System arbeiten schon mehr zusammen als du meinst. Bzw. in Kombination mit iStop macht das iELOOP noch mehr Sinn. Weil ja der Kondensator in der iStop-Phase die Verbraucher versorgt und somit das iStop länger aktiv (also der Motor AUS) sein kann.

commander_keen hat geschrieben:Inzwischen hat die Technik einen Stand erreicht, dass man als Hersteller durchaus um jeden Zehntel-Liter feilscht.

Richtig!
Vorallem gehts da bei solchen Maßnahmen ja nicht um 0,1 oder 0,2 L Verbrachsreduzierung für den Endkunden. Sondern es geht in erster Linie um den Normverbrauch lt. Prüfzyklus, um den daraus resultierenden CO2-Wert und dann um den gesamten Flottenverbrauch.

Mazda RX-7 SA hat geschrieben:Die 2 System arbeiten schon mehr zusammen als du meinst. Bzw. in Kombination mit iStop macht das iELOOP noch mehr Sinn. Weil ja der Kondensator in der iStop-Phase die Verbraucher versorgt und somit das iStop länger aktiv (also der Motor AUS) sein kann.

Lima sprach aber den Verbrauch während der Fahrt an. Nur darauf ging ich dann auch ein.

Mazda RX-7 SA hat geschrieben:Vorallem gehts da bei solchen Maßnahmen ja nicht um 0,1 oder 0,2 L Verbrachsreduzierung für den Endkunden. Sondern es geht in erster Linie um den Normverbrauch lt. Prüfzyklus, um den daraus resultierenden CO2-Wert und dann um den gesamten Flottenverbrauch.

Same here.