Hilfe bei Diagnose von defekten laptops

Alles was nicht mit dem 626 GE zutun hat

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Beitragvon Lima » So 25. Jan 2009, 14:18

Wir haben hier zwei lappis zu hause. Einen sony vaio fx 601 und einen fx 801. Die unterscheiden sich wahrscheinlich nur durch den prozessor, der 601er läuft auf 1.1ghz und der andere auf 1.2ghz. Ok, es sind keine hochleistungs-pcs - sind ja immerhin auch acht jahre alt. Zum surfen, bissl office und instantmessaging reichts. Wlan ist auch per pcmciakarten nachgerüstet.

So nun zu den problemen - beide lappis haben das gleiche problem. Sie frieren nach ein paar minuten laufzeiten ein! Dann lässt sich nix mehr bewegen. Nix geht mehr. Ich habe die lüfter auf funktion und gängigkeit kontrolliert und konnte nichts festellen. Wenn ich die lappis dann neustarte, starten sie nicht. Erst nach nen paar minuten fahren sie wieder normal hoch - um wieder nen paar minuten später einzufrieren.

also ich weiss nicht was das sein könnte, ich kann mir aber nicht vorstellen das das irreparabel ist ....

vll habt ihr ja ne idee bzw. Wisst zu welcher"krankheit" das symptom gehört ....
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Beitragvon plusdb » So 25. Jan 2009, 16:13

Ich würde mal zur weiteren Untersuchung ein CD_OS (z.B. Knoppix) starten, um mal unterscheiden zu können, ob es an der Installation oder doch an der Hardware liegt.

Generell: Freezes sind eher Speicherfehler, d.h. Hauptspeicher-Controller für Speicher, Grafikkartenspeicher etc.

Aber probier mal Knoppix aus!
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Beitragvon Spawn » So 25. Jan 2009, 16:44

Ich hab selbiges Problem mit meinem Desktop PC gehabt, hab ihn zu nem Fachmann gebracht und der hat nen RAM Test gemacht, das Ergebnis war das ein Ramriegel defekt war!
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Beitragvon Lima » So 25. Jan 2009, 19:40

Hmmm, das bestätigt eigentlich meine theorie - ich denke auch, das der arbeitsspeicher defekt ist ... Sowas kann man ja austauschen ....
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Beitragvon commander_keen » So 25. Jan 2009, 23:40

alle RAM-Fehler die ich eh erlebt habe (und das nie an eigenen Rechnern, was die Leute immer mit ihrem RAM machen frag ich mich [1] , haben zu völlig zufälligen Abstürzen geführt oder im Extremfall zu Bluescreens, nicht jedoch reproduzierbar nach einer bestimmten Laufzeit zum Freeze.
Wenn die Teile einfrieren, unabhängig davon, ob du etwas machst, oder nicht, halte ich einen Speicherfehler für unwahrscheinlicher, aber Lötstellen kann man leider schlecht ausschließen und die gibt es u.a. notgedrungenerweise auch beim Speicher :-/

Aber bevor du neue kaufst: zieh dir mal memtest86 (nicht von CD-Kauf abschrecken lassen, der Download ist kostenlos) und lass es einmal komplett durchrennen (musst eine boot-Diskette oder bootbare CD erstellen lassen).
Aber Achtung, der startet automatisch immer wieder von vorn, achte auf den Counter, der die "großen" Durchläufe zählt (pass genannt glaub ich, werden in der "Tabelle" unten gelistet), daneben sitzen bleiben macht aufgrund der langen Testdauer keinen Spaß...
plusdb's Vorschlag wäre dann auch meine nächste Handlung.
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Beitragvon Lima » Mo 26. Jan 2009, 00:12

euch ist schon klar, das ich von Hardware und den dazugehörigen Tests mal überhaupt GAR keine Ahnung habe ?!?

Auf beiden Rechnern ist XPdrauf als Recovery Version, da weiss ich z.B. nicht, wie ich das mit ner Startdiskette machen soll - zumal bei beiden das 3,5" Laufwerk defekt ist [14]

sehr komisch ist allerdings, das beide Rechner den gleichen defekt haben - und der Witz ist, das der eine Rechner knapp nen Jahr später angeschafft worden ist und zeilich fast genau mit dem ersten die segel gestrichen hat, also nen Jahr später ....
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Beitragvon commander_keen » Mo 26. Jan 2009, 02:44

Das ist nicht allzu schlimm, bei memtest86 ist alles schön blau und wenn's nen Fehler findet gibt's mit einem Mal auffällig rote Zeilen. Egal ob du verstehst was er gerade getestet hat und was schiefgelaufen sein könnte oder nicht, merk dir nur "rot = böse", damit wirst du am Ende immerhin wissen, ob der Speicher korrekt arbeitet der nicht. ;-)

kleine Hilfestellung (wo der rote Pfeil ist, sollte eine 1 stehen, dann ist er 1 Mal durch):

Bild


Wenn die floppy-Laufwerke kaputt sind, musst du wohl eine CD brennen. Das iso-Image gibt's auch brenn-fertig auf der memtest86-Homepage. Brennen und davon booten (ggf. im BIOS die Bootreihenfolge so einstellen so einstellen, dass CD vor HDD bedient wird) und es geht von ganz alleine los. :-)
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Beitragvon Lima » Mo 26. Jan 2009, 19:36

Aaaah, danke für die information wie ich das mache - ablesen ist kein problem, englisch bekomm ich auch hin - nur wie ich sowas starte bzw. Wo ich das her bekomme, da war ich ratlos ... Ich versuch das die tage mal ...
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Selbstheilung ?!?

Beitragvon Lima » So 18. Okt 2009, 21:35

LOL - hab nix mit den Dingern gemacht - nur eingelagert - den jüngeren von beiden heute mal rausgenommen und angeklemmt ... seitdem läuft er ohne Probleme durch - hab den Arbeitspeicher mit irgendnem Programm geprüft - fehlerlos. Hab nochn Proggi geladen um die Temperaturen zu kontrollieren - alles normal ....
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Re: Hilfe bei Diagnose von defekten laptops

Beitragvon Spawn » Mi 21. Okt 2009, 06:04

Teste mal lustigkeit halber den anderen schleppi auch noch!
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Re: Selbstheilung ?!?

Beitragvon Wolfgang » Mi 21. Okt 2009, 14:43

Lima hat geschrieben:LOL - hab nix mit den Dingern gemacht - nur eingelagert - den jüngeren von beiden heute mal rausgenommen und angeklemmt ... seitdem läuft er ohne Probleme durch - hab den Arbeitspeicher mit irgendnem Programm geprüft - fehlerlos. Hab nochn Proggi geladen um die Temperaturen zu kontrollieren - alles normal ....

Da war bestimmt ein Tier drin, z. B. ein so genannter Ohrenkneifer, der während der Lagerzeit den Lappi verlassen hat oder verendet ist. Sowas hatte ich bei meinem alten Lappi auch mal. Ich fand damals zwei vertrocknete Kadaver in einer Gehäuseecke.
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Re: Hilfe bei Diagnose von defekten laptops

Beitragvon Lima » Mi 21. Okt 2009, 16:20

mach ich, Spawnie - befürchte aber, das es den heftiger erwischt hat, weil auch Tastatur/Touchpad Probleme gemacht haben .... daher vermute ich auch Treiberprobleme - im inet haben einige darauf hingewiesen, das es daran liegen könnte, wenn der rechner unregelmäßig einfriert.

Boah Wolfgang, bist eklig ... du hast aber auch ganz schön Probs mit ungeziefer ... erst Ohrenkneifer, dann Mäuse - was kommt als nächstes ?! :shock:
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Re: Hilfe bei Diagnose von defekten laptops

Beitragvon Spawn » Mi 21. Okt 2009, 17:22

N elefant im flusensieb der waschnaschine! :D :lol:
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Re: Hilfe bei Diagnose von defekten laptops

Beitragvon Wolfgang » Mi 21. Okt 2009, 18:05

Lima, wer so naturnah wohnt wie ich, muss mit solchen Besuchern rechnen. Hauptsache, die Wildschweine kommen nicht ins Haus. :shock:
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Re: Hilfe bei Diagnose von defekten laptops

Beitragvon Lima » Mi 21. Okt 2009, 18:35

... oder Meister Petz :mrgreen:
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