tjo - dumm nur das die japanischen Boliden deren Optik du anstrebst Ölkühler verbaut haben - und keine Ladeluftkühler ... Ladeluftkühler sind für die Kühlung der Luft, die mit Turboladern in die Zylinder "geladen" werden. Kältere Luft hat geringeres Volumen, mehr Sprit kann eingespritzt werden - ist dann also leistungssteigernd. Die sind auch deswegen so groß, weil die IN die Front montiert werden - je größer die kühlende Oberfläche, desto höher die Kühlwirkung. Da du gar keinen Turbo hast, macht ein Ladeluftkühler also keinen Sinn - es sei denn man will sich komplett zum Vollhorst machen ...

im Mitsubishi Evo ab Werk:

Ölkühler hingegen machen zumeist bei luftgekühlten Motoren bei Motorrädern und Autos oder bei Fahrzeugen mit Heckmotor Sinn um die thermische Belastung abzumildern. Allerdings sind die in der Regel innerhalb der Fahrzeugkarosse, meist an gleicher Stelle wie normalerweise ein Wasserkühler sitzt - oder bei Fahrzeugen mit Wasserkühler vor dem Kühler montiert. Halt an Stellen, die gut mit Luft angeströmt werden.
Die Bosozoku-Fahrer denen du nacheiferst, haben Ihre Fahrzeuge meist auf Leistung und Krach getunt, und am optimalsten sitzt der Ölkühler, ähnlich wie der Ladeluftkühler im Wind - und da die auf alles scheissen was legal ist, haben die den meistens außen montiert ... Bozosoku und Itasha sind afaik zwei verschiedene Tuningstile, die sich gegenseitig nicht sehr gut leiden können ...
Hier mal nen paar Infos aus Wikipedia zu Bosozoku:
Bōsōzoku (jap. 暴走族; wörtlich ‚brutal laufender Stamm‘) sind eine japanische Subkultur, die den westlichen Tuningklubs ähneln: Gruppen meist junger Männer, die das gemeinsame Interesse teilen, ihre Autos und Motorräder (oft auch unerlaubt) zu modifizieren. Die Veränderungen an den Vehikeln beinhalten oft das Entfernen von schalldämpfenden Teilen, damit die Motorengeräusche besser hörbar sind.
Die Bosozoku unternehmen außerdem Ausfahrten mit riskanter Fahrweise, beispielsweise dem Hin- und Herwechseln von einer Straßenseite zur anderen, das Ignorieren von Ampeln auf Rot, auch ohne Helm zu tragen. Die Polizei in Japan nennt sie maru-so (Polizeicode: マル走).
Zu ihren Aktivitäten gehört auch das sogenannte shinai bōsō (市内暴走), das bewusste Übertreten des Tempolimits. Es ist kein richtiges Rennen, da typischerweise zum Nervenkitzel, nicht zur Erhebung eines Schnellsten, veranstaltet.
Bei einer Vielzahl beteiligter Autos (oder Krafträdern) ist das führende mit dem sentōsha (先頭車) bemannt, dem Leiter, der verantwortlich für den Anlass ist. Niemand darf ihn überholen. Andere Fahrer halten Ausschau nach Fahrzeugen von hinten oder von der Seite.
Obwohl Bosozoku auch Rennen fahren, bevorzugt manche Gruppe das bloße bōsō, „brutal“ zu fahren. Die Gruppen tunen ihre Abgassysteme so, dass sie besonders laut sind und fahren mit Geschwindigkeiten von zwischen fünf und zehn Meilen pro Stunde durch Vorstädte, wobei sie kaiserlich-japanische Flaggen schwenken und lautstark Obszönitäten von sich geben. Gelegentlich kam es auch schon vor, dass Mitglieder der Gruppen Brandflaschen warfen und Schwerter/Speere bei sich trugen, wobei sie Zuschauer provozierten.
Bōsōzoku-Mitglieder werden tendenziell als Kriminelle und Außenseiter aufgefasst, es wird gemeinhin über Bosozoku-Gruppen gesagt, dass sie Rekrutierungsfeld der Yakuza seien. Nur vereinzelte Bosozoku-Mitglieder sind älter als zwanzig, da sie dann als Erwachsene nach japanischem Recht gelten und einen Eintrag ins Strafregister riskieren, außerdem werden sie als unreif und kindisch angesehen.
Die Gruppen traten erstmals in den 1950er Jahren auf, als die japanische Jugend sich vermehrt Autos und Motorräder leisten konnte. Die ersten Bōsozōku wurden als kaminari-zoku (雷族, „Donner-Gangs“) bekannt.
Es gibt Bōsōzoku-Klubs in ganz Japan, sogar weibliche Motorradcliquen, die sich über Mode und angepasste Motorräder identifizieren. Mitglieder partizipieren bei Massenrallyes und haben untereinander Bandenkriege. Als Mode- und Jugendsubkultur sind Bōsōzoku ein Ziel zunehmenden staatlichen und polizeilichen Druckes.