Kampfkuchens 626

Hier könnt Ihr Euch und Euren 626 GE vorstellen, mit Fotos und Informationen

Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Mazda RX-7 SA » So 28. Apr 2019, 15:48

Kampfkuchen hat geschrieben:Automatische Verschleißnachstellung?


Siehe folgend paar Bilder von einem zerlegten GG-Sattel:

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Kampfkuchen hat geschrieben:Ich kenne nur die manuelle Einstellung durch die Schraube, welche den Kolben auf die maximale Eintauchtiefe einstellt.


Hm...
Das kenne ich wieder nicht.


Kampfkuchen hat geschrieben:Wenn man dann mit der Handbremse bremst, drückt ein Stift den Kolben nach draußen, solange die Handbremse nicht angezogen ist, kann sich der Kolben frei bis zu diesem Punkt der manuellen Justierung zurückbewegen.


OK, ja das stimmt.


Kampfkuchen hat geschrieben:Ich wüsste nicht was da die Bewegung beeinträchtigen sollte.


Die automatische Verschleiß-Nachstellung, siehe Bilder oben.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon commander_keen » So 28. Apr 2019, 16:16

Kampfkuchen hat geschrieben:Die Führungsbolzen sind imho meist das größte Problem.

War bei mir zumindest für gewöhnlich auch die Ursache fester Sättel.
Kampfkuchen hat geschrieben:Die Handbremse betätige ich schon durchaus öfter mal, nur beim Parken nicht.

Primär beim Handbrake-Turn, wa. ;-D
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » So 28. Apr 2019, 16:39

commander_keen hat geschrieben:Primär beim Handbrake-Turn, wa. ;-D


Hallo? Gibt es noch andere Nutzungsmöglichkeiten?

Ne mal im Ernst, wenn ich mit laufendem Motor stehe, dann Handbremse. Und manchmal an der Ampel auch aus Langeweile. Ich bilde mir ein sie damit beweglich zu halten - war wohl ein Irrtum.


Ich weiß nun, was das Problem an der Bremse ist. Tatsächlich ist außen der Hebel einfach sehr schwergängig und geht nicht allein zurück. Wenn ich ihn mit der Hand wegdrücke ist sie wieder frei. Muss ich also wohl mal zerlegen oder gleich gegen Brembo/Bosch zu tauschen, so wie die andere Seite.

Was vorn los ist, weiß ich noch nicht...

Ich habe übrigens noch eine andere tolle Information: Ich wollte bei Mazda wegen der inneren Gelenke für die Antriebswelle nachfragen. Der shit ist real... 600 das linke, 700 das rechte und die Außengelenke ca. 800€ (das Stück).
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Mazda RX-7 SA » So 28. Apr 2019, 16:46

Kampfkuchen hat geschrieben:Ich habe übrigens noch eine andere tolle Information: Ich wollte bei Mazda wegen der inneren Gelenke für die Antriebswelle nachfragen. Der shit ist real... 600 das linke, 700 das rechte und die Außengelenke ca. 800€ (das Stück).


Ja! Ist beim Xedos nicht anders.... :cry:
Aus Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass die inneren Gelenke i.d.R. nicht kaputt gehen.

Aber grad fürn 626 gibts sicher deutlich mehr davon im Nachbau als vom Xedos. Du musst halt die Verzahnungen wissen, dann kannst die passenden Gelenke suchen. Wenn keine inneren findest, würde ich nur ordentlich säubern, neu fetten und neue Manschette drauf.

Habe ich bei meinem Xedos 9 auch so gemacht:
- außen neue Gelenke von Herth&Buss (glaub ich) für ca. 80€ das Stk.
- innen neues Fett und Manschetten
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon commander_keen » So 28. Apr 2019, 17:25

*lol* 20-50 Euro das Stück auf Daparto (zumindest beim non-V6). Das ist ja dreist.

Wie viele Kilometer hat deiner eigentlich auf dem Tacho, Kampfkuchen?
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » So 28. Apr 2019, 19:04

147.000ca, allerdings sind die Antriebswellen von Schmati mit 160-180tkm als ich sie gekauft habe, glaube ich.

Muss mal schauen, meine alten habe ich noch. Da war ein Problem mit den Außengelenken. Außengelenke von SKF kosten 68€, innere gibt es gar nicht.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Do 9. Mai 2019, 10:25

Ich hatte die Fotos von dir gar nicht gesehen. So sieht das im GE definitiv nicht aus. Also vielleicht ist meine Erinnerung total verblendet, aber ich bin mir sehr sicher, dass es dort nicht so ist.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Do 9. Mai 2019, 12:19

Kampfkuchen hat geschrieben:Ich hatte die Fotos von dir gar nicht gesehen. So sieht das im GE definitiv nicht aus. Also vielleicht ist meine Erinnerung total verblendet, aber ich bin mir sehr sicher, dass es dort nicht so ist.


Auf was bezieht sich das jetzt? Auf die HA-Bremssattel Geschichte oder die Antriebswellen?
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Do 9. Mai 2019, 12:25

Hinterradbremse.

Ich hab noch mal im Werkstatthandbuch nachgeschaut. Auch hier ist nur der Stift, den man manuell durch die Inbusschraube am Sattel raus und reindrehen kann, die den Kolben auf ein Minimum rausdrückt (oder sowas in die Richtung).

Auch von einer drehenden Bewegung beim reindrücken ist keine Rede.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Do 9. Mai 2019, 13:18

Kampfkuchen hat geschrieben:Auch hier ist nur der Stift, den man manuell durch die Inbusschraube am Sattel raus und reindrehen kann, die den Kolben auf ein Minimum rausdrückt (oder sowas in die Richtung).


Dann dürfte dieser Sattel tatsächlich (noch) keine Selbst-Nachstellung haben.
Was aber nichts daran ändert, dass ein Sattel mit Handbremsbetätigung komplizierter aufgebaut ist und somit mehrere Möglichkeiten hat schwergängig zu werden. Dazu kommt noch dass die Sättel an der HA tendenziell sowieso weniger bewegt werden.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Do 9. Mai 2019, 13:31

Dass die komplizierter aufgebaut sind habe ich ja nie bestritten.

Zum Thema weniger bewegen, dem würde ich nicht zustimmen. Die HA hat weniger Bremsleistung, aber auch kleinere Scheiben, Kolben und Beläge. Die Bewegung ist also die gleiche.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Di 14. Mai 2019, 19:56

Wie das so ist heute noch mehr Spaß gehabt.

Ich wollte bloß die Außengelenke tauschen. Zuerst gar nicht runterbekommen das alte. Dann runtergeflext.

Wie das so ist sieht man dann 1000 andere Sachen. Bremssattel vorn links war fest. Der Bolzen war etwas angegammelt, komischerweise nicht festgerostet. Er bewegte sich in der Gummibuchse nicht mehr richtig. Ließ sich wieder Gangbar machen. Dann gesehen, dass der Kolben vermutlich nicht mehr richtig zurückgeht. Also dafür mal einen Repsatz bestellen, auch gleich den Führungsbolzen tauschen.
Durch den Spaß hat's mir jetzt natürlich den Belag einseitig abgenutzt. Bin noch weit in der Verschleißgrenze, aber schön ist anders. Also vermutlich Scheiben und Beläge tauschen.
Dann gesehen, dass die Auspuffgummis vorn gerissen sind, am Flexrohr... Das ist ja sowieso so einer meiner Lieblingsstellen... Dieses verkackte Flexrohr habe ich zu oft getauscht und jedesmal wieder Probleme gehabt, weil es kacke geschweißt war oder nicht richtig ausgerichtet.
Dann gesehen, dass heruntergelaufene Bremsflüssigkeit Lack zerstört hat und es da rostet. Zum Glück nur sehr oberflächig, also erstmal bisschen abgebürstet und Fertan drauf... Muss vorerst reichen.
Das Innengelenk hat auch leichtes Spiel, aber das findet man nirgends, also wieder so ein Spaß bei dem ich überlegen muss, was ich da mache. Obwohl es vermutlich auch so geht...

Und ich war heute nur auf der linken Seite tätig... Rechts kommt noch.

Wenn man so viel Zeit und Geld in den ganzen Aufbau gesteckt hat will man gar nicht sehen, was alles ölig und rostig ist. Aber ich meine, es ist ja unabdingbar, denn ich fahre das Teil nun mal fast täglich... Also ist es ja nur logisch.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Di 14. Mai 2019, 20:03

Kampfkuchen hat geschrieben:Wenn man so viel Zeit und Geld in den ganzen Aufbau gesteckt hat will man gar nicht sehen, was alles ölig und rostig ist. Aber ich meine, es ist ja unabdingbar, denn ich fahre das Teil nun mal fast täglich... Also ist es ja nur logisch.


Kann ich nachvollziehen! Ist mir auch schon so gegangen....
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon Kampfkuchen » Di 14. Mai 2019, 20:14

Werde auch nie wieder einen Alltagswagen so aufbauen.

Ich versuche den so gut es geht in einem guten Zustand zu halten in der Hoffnung 2023 das H-Kennzeichen zu bekommen und ihn dann zu konservieren.
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Re: Kampfkuchens 626

Beitragvon commander_keen » Di 14. Mai 2019, 20:54

Ich hab in 17 Jahren (Autoalter: 23) nie was an der Achse gehabt außer Manschetten wechseln. Oder sonstwie tragenden Teilen, bis vorletztes Jahr die Schweller dann kritisch wurden. Ist das wegen penibler Vorbereitung auf's H-Kennzeichnen oder wie kann da nach einer so tollen Instandsetzung schon ernsthaft etwas im Argen liegen?

Du nun gleich mit Gelenken... fährst du Offroad-Rennen? ;-)
Ich bin mit meinem Fahrwerk nicht gerade schonend umgegangen, in frühen Jahren sogar mal voll geradeaus über einen Bordstein geballert (aus Versehen), da dachte ich schon, ich hab das Auto zerstört, aber war nichts.

Ich werd' nie wieder über einen solchen Zeitraum ein so wartungsarmes Auto haben/finden...
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