Naja, sonderlich viel sparst du dir nicht. Es muss ein kompletter neuer Motorblock designed werden, Kurbel- und Nockenwellen müssen völlig eigenständig berechnet werden u.s.w. Und dann kommt auch noch die Frage nach Erfahrung und Know-How, ich weiß nicht wie viele Reihen-Sechszylinder Mazda hatte, aber ich glaube mit V6 dürften sie mehr Erfahrungen haben, oder?
Ein V-Motor hat übrigens den Vorteil des geringeren Platzbedarfs, weil er deutlich kürzer ist. Die Breite ist weniger das Problem. Siehe BMW 3er Compacts, die R6 Motoren gehen unter die Fensterscheibe und Wartung ist da eine Katastrophe.
Daher gab es ja auch die Hybridlösung vom VR-Motor, der die Vorteile vom Reihenzylinder mit dem geringen Platzbedarf vom V-Motor vereint.