626er "frisieren"

626er "frisieren"

Beitragvon XC5to626GE » Do 7. Nov 2019, 21:07

Hey Leute!

Bitte steinigt mich nicht sofort.

Aber nachdem ich einen XC5 gewohnt war über mehrere Jahre, fehlt es mir nun leider irgendwie an Power, wenn ich auf das Pedal drücke.

Daher würde mich interessieren, ob es irgendeine kostengünstige Möglichkeit gäbe da ein bisschen nachzuhelfen?

Liebe Grüße
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Kampfkuchen » Do 7. Nov 2019, 22:27

Joar, einen V6 kaufen :lol:

Saugmotoren frisieren bezahlt man richtig richtig teuer...
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon qwertzo » Fr 8. Nov 2019, 00:12

Kann ich Kampfkuchen nur zustimmen, hol dir einen V6 und da hast du das Gefühl wieder.
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ob ich GE sammle... :D
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon XC5to626GE » Fr 8. Nov 2019, 11:10

Puh, also gleich ein neues Auto zulegen wollte ich ja nicht :D Ist finanziell auch gar nicht drinnen.

Gibt es da keine günstigeren Alternativen? Zum Beispiel so einen Anbieter wie https://www.maxchip.de/, der Chiptuning Boxen eben auch für einen 626er anbietet? Habe da leider nicht wirklich viel gefunden.

Ansonsten bleibt wohl wirklich nicht über als sparen.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Mazda RX-7 SA » Fr 8. Nov 2019, 11:40

XC5to626GE hat geschrieben:Puh, also gleich ein neues Auto zulegen wollte ich ja nicht :D Ist finanziell auch gar nicht drinnen.


Das ist aber noch das billigste!
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon XC5to626GE » Fr 8. Nov 2019, 12:21

Mazda RX-7 SA hat geschrieben:
XC5to626GE hat geschrieben:Puh, also gleich ein neues Auto zulegen wollte ich ja nicht :D Ist finanziell auch gar nicht drinnen.


Das ist aber noch das billigste!


Echt?? Im Ebay etc. finden sich doch massenhaft Angebote für 100-400 Euro zum Tuning. Sind die alle Nix für den 626er?
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Kampfkuchen » Fr 8. Nov 2019, 16:28

Mazda RX-7 SA hat geschrieben:XC5to626GE hat geschrieben:
Puh, also gleich ein neues Auto zulegen wollte ich ja nicht Ist finanziell auch gar nicht drinnen.


Das ist aber noch das billigste!

Was soll ich sagen? Ich war mit dir noch nie so sehr einer Meinung!


XC5to626GE hat geschrieben:Echt?? Im Ebay etc. finden sich doch massenhaft Angebote für 100-400 Euro zum Tuning. Sind die alle Nix für den 626er?

Nein, die sind niemals irgendwas. Beschiss, mehr nicht.

Chiptuning bringt bei Saugern wenig bis gar nichts. Das bringt was bei Turbomotoren, wo man mit einfachsten Mitteln das Kennfeld und den Ladedruck anpassen kann. Man kann Saugmotoren höchstens besser abstimmen, da sie von Werk aus so abgestimmt sind, dass das Kennfeld für jeden Motor im Durchschnitt am besten passt. Da es aber Fertigungstoleranzen gibt, ist kein Motor wie der andere. Hier sind also durchaus Möglichkeiten zur Verbesserung der Kennlinien drin. Aber das selbst zu tun ist ohne Erfahrung absolut aussichtslos, besonders beim 626 Steuergerät ist das ohnehin extrem kompliziert zu mappen. Wenn du das Auto Chippen lässt mit einer Abstimmungsroutine, dann kostet dich das gut 1000-4000€ und hast am ende 20PS mehr (wenn überhaupt).
Bei Saugmotoren hast du sonst wenige Möglichkeiten und diese bezahlst du teuer.
(Ich mache es mal einfach ohne zu sehr auf Grundlagen einzugehen und genaue Formeln zu nennen) Die Leistung von Ottomotoren ergibt sich aus dem Produkt von Drehmoment und Drehzahl. Drehmoment ergibt sich aus dem effektiven Mitteldruck (einfach gesagt der Verdichtung) und Hubraum.

Es gibt also mehrere Möglichkeiten, wie du die Leistung eines Benzinmotors steigern kannst. Du veränderst das Drehmoment oder die Drehzahl. Man muss dazu sagen, dass ein Benziner bei hohen Drehzahlen nicht mehr so einfach leistungsfähiger wird, da irgendwann der Gasaustausch nicht mehr effizient abläuft, sprich frisches Gemisch kommt nicht mehr schnell genug in den Brennraum, altes nicht schnell genug raus, der Wirkungsgrad sinkt extrem. Das funktioniert also nur zu einem bestimmten Punkt und ist mit hohem Verschleiß verbunden. Eine Methode wäre aber zum Beispiel den Drehzahlbegrenzer höher zu setzen. Aber will man das dem Motor antun?

Man nimmt also eher das Drehmoment in Angriff.
Den effektiven Mitteldruck kannst du erhöhen indem du die Verdichtung erhöhst. Da ist beim Mazda noch gut Luft, da es ein Freiläufer ist (zwischen Ventilen und Kolben ist immer Abstand, was im Falle eines Zahnriemenrisses auch zu keinem Schaden führt). Du kannst das soweit treiben, bis er seine Freiläufer-Eigenschaft verliert. Belastest damit aber Pleuel und Lager deutlich mehr. Müsste man also ebenfalls verstärken. Wobei ich nicht weiß wie viel Luft der Motor nach oben hätte. Ich würde fast vermuten der 90PSer kann da ordentlich was ab.
Theoretisch könntest du den Motor auch zwangsbeatmen, also Turbolader oder Kompressor drauf. Das eingetragen zu bekommen ist aber sehr schwierig und teuer, würde aber im Umbau noch am wenigsten pro PS kosten. Eintragung ist hier allerdings Pflicht, denn beim öffnen der Motorhaube sieht man das sofort. Und das war es dann mit der nächsten HU. Für den V6 gibt es ein amerikanisches Komplett-Set für ca. 1000€ (über die Quali lässt sich streiten). Laut Hersteller kann der Motor ohne zusätzliche Umbaumaßnahme (vorausgesetzt er ist in einem sehr guten Zustand) auf 380PS (orig. 163PS) gebracht werden. Mit verstärkten Pleueln, Schmiedekolben u.s.w. sogar auf fast 600PS. Aber keine Chance auf Eintragung.

Nächste Möglichkeit: Hubraum. Dafür müssten die Zylinder aufgebohrt werden, was auch absolut nicht günstig ist. Die Belastung des Motors wäre dann bei der Verdichtung nicht höher als vorher, nur bei Arbeitstakt.
Egal was du machst, das Steuergerät müsste neu gemappt werden, damit die Kennlinien angepasst werden und eventuell sogar die Ventilzeiten, also ebenso die Nockenwellen.

Ein Bekannter sagte mir damals aus alten Tunerzeiten, als Turbomotoren noch nicht so gängig waren: Jedes Sauger-PS on Top kostet 100€. Die Rechnung kommt durchaus hin. Wenn du deinen 90PSer auf 120 bringen willst ohne das selbst zu tun (kompliziert), kannst du problemlos mit 3000€ rechnen.
Ein V6 steht aktuell noch in Deutschland für 1999€ in (von der Anzeige her) top Zustand.

Nebenbei: Das Schleifen lassen von Nockenwellen bringt, entgegen der gängigen Meinungen, keine effektive Leistungssteigerung. Man kann dadurch (sofern nicht massive Reserven da sind) nur das Kennfeld des Drehmomentes verschieben. Also zum Beispiel bei höheren Drehzahlen mehr Drehmoment, das geht dann untenrum aber flöten! Es hat zur Folge, dass der Wagen eine höhere Leistung hat, aber dafür hat er bei niedrigeren Drehzahlen eine geringere und kommt nicht viel besser aus dem Arsch als vorher.
Und diese ganzen Sachen mit polieren des Ansaugtraktes und und und sind selten wirkliche Erfolgbringer. Das sind Dinge die man zur absoluten Feinabstimmung macht, aber viel verbessern wird sich im Normalfall nicht. Das kann sogar nach hinten losgehen, da Strömungslehre leider nicht ohne Grund eine der schwersten technischen Studien ist, die man studieren kann. Zum Beispiel kann sich bei rauer Oberfläche ein Luftpolster bilden, welches weniger Strömungsverluste aufweist, als eine glatte Metalloberfläche u.s.w.
Eine günstigere Methode wäre wohl ein kürzeres Getriebe verbauen. Dann hast du effektiv eine höhere Beschleunigung, fährst aber auch generell höhertouriger und damit Spritfressender.

Übrigens steinigt dich dafür sicherlich niemand. Das soll auch nicht anmaßend oder so sein, es ist rein informativ gemeint.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Lima » Fr 8. Nov 2019, 22:53

Kollege hat damals seinen wirklich sehr gut gehenden 60PS Polo auf 75ps chippen lassen. Der Karren lief danach langsamer wie vorher.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon XC5to626GE » Fr 8. Nov 2019, 23:45

Lima hat geschrieben:Kollege hat damals seinen wirklich sehr gut gehenden 60PS Polo auf 75ps chippen lassen. Der Karren lief danach langsamer wie vorher.


Bei diesem Anbieter? Gibt es da keinerlei Unterschiede?
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon XC5to626GE » Fr 8. Nov 2019, 23:46

Kampfkuchen hat geschrieben:
Mazda RX-7 SA hat geschrieben:XC5to626GE hat geschrieben:
Puh, also gleich ein neues Auto zulegen wollte ich ja nicht Ist finanziell auch gar nicht drinnen.


Das ist aber noch das billigste!

Was soll ich sagen? Ich war mit dir noch nie so sehr einer Meinung!


XC5to626GE hat geschrieben:Echt?? Im Ebay etc. finden sich doch massenhaft Angebote für 100-400 Euro zum Tuning. Sind die alle Nix für den 626er?

Nein, die sind niemals irgendwas. Beschiss, mehr nicht.

Chiptuning bringt bei Saugern wenig bis gar nichts. Das bringt was bei Turbomotoren, wo man mit einfachsten Mitteln das Kennfeld und den Ladedruck anpassen kann. Man kann Saugmotoren höchstens besser abstimmen, da sie von Werk aus so abgestimmt sind, dass das Kennfeld für jeden Motor im Durchschnitt am besten passt. Da es aber Fertigungstoleranzen gibt, ist kein Motor wie der andere. Hier sind also durchaus Möglichkeiten zur Verbesserung der Kennlinien drin. Aber das selbst zu tun ist ohne Erfahrung absolut aussichtslos, besonders beim 626 Steuergerät ist das ohnehin extrem kompliziert zu mappen. Wenn du das Auto Chippen lässt mit einer Abstimmungsroutine, dann kostet dich das gut 1000-4000€ und hast am ende 20PS mehr (wenn überhaupt).
Bei Saugmotoren hast du sonst wenige Möglichkeiten und diese bezahlst du teuer.
(Ich mache es mal einfach ohne zu sehr auf Grundlagen einzugehen und genaue Formeln zu nennen) Die Leistung von Ottomotoren ergibt sich aus dem Produkt von Drehmoment und Drehzahl. Drehmoment ergibt sich aus dem effektiven Mitteldruck (einfach gesagt der Verdichtung) und Hubraum.

Es gibt also mehrere Möglichkeiten, wie du die Leistung eines Benzinmotors steigern kannst. Du veränderst das Drehmoment oder die Drehzahl. Man muss dazu sagen, dass ein Benziner bei hohen Drehzahlen nicht mehr so einfach leistungsfähiger wird, da irgendwann der Gasaustausch nicht mehr effizient abläuft, sprich frisches Gemisch kommt nicht mehr schnell genug in den Brennraum, altes nicht schnell genug raus, der Wirkungsgrad sinkt extrem. Das funktioniert also nur zu einem bestimmten Punkt und ist mit hohem Verschleiß verbunden. Eine Methode wäre aber zum Beispiel den Drehzahlbegrenzer höher zu setzen. Aber will man das dem Motor antun?

Man nimmt also eher das Drehmoment in Angriff.
Den effektiven Mitteldruck kannst du erhöhen indem du die Verdichtung erhöhst. Da ist beim Mazda noch gut Luft, da es ein Freiläufer ist (zwischen Ventilen und Kolben ist immer Abstand, was im Falle eines Zahnriemenrisses auch zu keinem Schaden führt). Du kannst das soweit treiben, bis er seine Freiläufer-Eigenschaft verliert. Belastest damit aber Pleuel und Lager deutlich mehr. Müsste man also ebenfalls verstärken. Wobei ich nicht weiß wie viel Luft der Motor nach oben hätte. Ich würde fast vermuten der 90PSer kann da ordentlich was ab.
Theoretisch könntest du den Motor auch zwangsbeatmen, also Turbolader oder Kompressor drauf. Das eingetragen zu bekommen ist aber sehr schwierig und teuer, würde aber im Umbau noch am wenigsten pro PS kosten. Eintragung ist hier allerdings Pflicht, denn beim öffnen der Motorhaube sieht man das sofort. Und das war es dann mit der nächsten HU. Für den V6 gibt es ein amerikanisches Komplett-Set für ca. 1000€ (über die Quali lässt sich streiten). Laut Hersteller kann der Motor ohne zusätzliche Umbaumaßnahme (vorausgesetzt er ist in einem sehr guten Zustand) auf 380PS (orig. 163PS) gebracht werden. Mit verstärkten Pleueln, Schmiedekolben u.s.w. sogar auf fast 600PS. Aber keine Chance auf Eintragung.

Nächste Möglichkeit: Hubraum. Dafür müssten die Zylinder aufgebohrt werden, was auch absolut nicht günstig ist. Die Belastung des Motors wäre dann bei der Verdichtung nicht höher als vorher, nur bei Arbeitstakt.
Egal was du machst, das Steuergerät müsste neu gemappt werden, damit die Kennlinien angepasst werden und eventuell sogar die Ventilzeiten, also ebenso die Nockenwellen.

Ein Bekannter sagte mir damals aus alten Tunerzeiten, als Turbomotoren noch nicht so gängig waren: Jedes Sauger-PS on Top kostet 100€. Die Rechnung kommt durchaus hin. Wenn du deinen 90PSer auf 120 bringen willst ohne das selbst zu tun (kompliziert), kannst du problemlos mit 3000€ rechnen.
Ein V6 steht aktuell noch in Deutschland für 1999€ in (von der Anzeige her) top Zustand.

Nebenbei: Das Schleifen lassen von Nockenwellen bringt, entgegen der gängigen Meinungen, keine effektive Leistungssteigerung. Man kann dadurch (sofern nicht massive Reserven da sind) nur das Kennfeld des Drehmomentes verschieben. Also zum Beispiel bei höheren Drehzahlen mehr Drehmoment, das geht dann untenrum aber flöten! Es hat zur Folge, dass der Wagen eine höhere Leistung hat, aber dafür hat er bei niedrigeren Drehzahlen eine geringere und kommt nicht viel besser aus dem Arsch als vorher.
Und diese ganzen Sachen mit polieren des Ansaugtraktes und und und sind selten wirkliche Erfolgbringer. Das sind Dinge die man zur absoluten Feinabstimmung macht, aber viel verbessern wird sich im Normalfall nicht. Das kann sogar nach hinten losgehen, da Strömungslehre leider nicht ohne Grund eine der schwersten technischen Studien ist, die man studieren kann. Zum Beispiel kann sich bei rauer Oberfläche ein Luftpolster bilden, welches weniger Strömungsverluste aufweist, als eine glatte Metalloberfläche u.s.w.
Eine günstigere Methode wäre wohl ein kürzeres Getriebe verbauen. Dann hast du effektiv eine höhere Beschleunigung, fährst aber auch generell höhertouriger und damit Spritfressender.

Übrigens steinigt dich dafür sicherlich niemand. Das soll auch nicht anmaßend oder so sein, es ist rein informativ gemeint.



Wow, super danke vielmals für deine mehr als ausführliche Erklärung/Info.

Ich bin ja auf dem Gebiet nicht sonderlich bewandert und habe versucht über das Internet ein paar Informationen zu bekommen. Ansonsten kenne ich eben nur den Anbieter Maxchip, da ein Kollege von mir dort seinen Turbo-Diesel tunen ließ und begeistert war. Aber lässt sich ja beim 626er nicht umsetzen.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon S1PikesPeak » Sa 9. Nov 2019, 02:37

Kampfkuchen hat geschrieben:
Mazda RX-7 SA hat geschrieben:XC5to626GE hat geschrieben:
Puh, also gleich ein neues Auto zulegen wollte ich ja nicht Ist finanziell auch gar nicht drinnen.


Das ist aber noch das billigste!


Was soll ich sagen? Ich war mit dir noch nie so sehr einer Meinung!


Hä..?
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Lima » So 10. Nov 2019, 12:05

Turbodiesel ist was ganz anderes als ein Benziner ohne Turbo.

Und bitte... Ich kriege jedesmal Plaque - es heisst CX 5!

Xc Modelle gibt es bei Volvo.
Zuletzt geändert von Lima am So 10. Nov 2019, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Kampfkuchen » So 10. Nov 2019, 12:41

XC5to626GE hat geschrieben:Ansonsten kenne ich eben nur den Anbieter Maxchip, da ein Kollege von mir dort seinen Turbo-Diesel tunen ließ und begeistert war.

Wie gesagt, Turbomotoren sind da was ganz anderes. Da wird einfach der Ladedruck erhöht, das Mapping angepasst und puff, deutlich mehr Leistung.
Das geht bei Saugern nicht, außer sie wurden über die Kennlinie gedrosselt (das ist beim Mazda 2 DE zum Beispiel der Fall gewesen. Der 75 bis 86PS Motor ist der selbe, nur die Kennlinie ist anders).

Manche bekommen Plague bei als-wie, manche bei CX/XC.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon Lima » So 10. Nov 2019, 13:32

Das eine ist ein Fehler, das andere ist ein Dialekt - ich habe es aber korrigiert. Reicht ja, wenn einer Plaque bekommt.
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Re: 626er "frisieren"

Beitragvon commander_keen » So 10. Nov 2019, 22:22

Der 90 PS Motor hatte “im Original“ ja 105 PS vor der Umstellung auf Abgasnorm Euro 2. Der kann also definitiv die 105 PS (generell werden Motoren heutzutage nicht zwingend am Leistungsmaximum sondern ggf. etwas näher am Schadstoffminimum gesteuert). Carpo meinte, der 105 PSer wäre gefühlt deutlich spritziger gewesen, selbst im Vergleich zum 2.0er. Ich selbst bin nie einen 105 PSer gefahren. Die sind wegen doppelter Steuer fast ausgestorben.

Das Thema einer solchen Umzurüstung findet man irgendwo hier im Forum. Kannst ja mal suchen, falls du den 90 PSer hast. WIMRE, war mit nicht ganz klar, ob außer Drosselklappe und Steuergerät noch etwas auszutauschen wäre.
Das alte Steuergerät hatte keine Wegfahrsperre, das könnte etwas Bastelei erfordern.
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