Der 626 (GE Fließheck) und der HUND

[Lima]

nichtwirklich ... gibts da kein Gurtzeug für die Rückbank - habe mal in ner reportage gehört, das sowas sicherer für hund und passagiere ist ....

[Rostnagel]

Hund? Vorhanden! Typ: Riesenschnauzer
Käfig: Nein, Hund wird nur gelgentlich transportiert!
"Rücksitzhundedeckendings": Check, vorhanden! Urteil: Geiles stück. Wird an die hinteren und vorderen kopfstützen befestigt. kein dreck auf den edlen sitzmöbeln! hat sogar durchlässe für die sicherheitsgurte. ja, hündchen fährt nur mit geschirr und angeschnallt im GE.

Muss dazu sagen das im sierra nen käfig installiert ist. mir ist kürzlich der hund durch die halb geöffnete fensterscheibe gesprungen... nun gut, er war nicht angeschnallt. er hat halt kurzzeitig gequengelt und da habe ich ihn im auto schmollen lassen. ende vom lied war das die scheibe in millionen stücke zerfallen ist und die scherben wirklich überall im auto waren. draussen auch, blöderweise sieht man die im RASEN nicht so gut
Ich möchte an dieser stelle noch meinen dank an Jan ausprechen der mir so schnell mit ner ersatzscheibe ausgeholfen hat. die örtlichen schlachter hatten nichts!

Hund sollte immer angeschnallt sein. Gilt in einer Verkehrskontrolle als "ungesicherte Landung" und kostet auch asche.

Käfig is ne feine sache, klappe auf, kötter rein, abfahren.

Fazit: "Rücksitzhundedeckendings" is ne feine sache, den dreck kannste einfach raushauen und das gestühl is immer schon rein und fein. eignet sich gut für gelegentlich ausflüge. Hund hat es auch schön bequem.
Nachteil: haste mehr wie einen mitfahrer(in) haste nen problem (wie groß ist der hund eigentlich??)

Käfig im kofferraum is auch toll, schmälert aber die alltagstauglichkeit, wir denken da alle gleich an die tollen bierkästen die dann keinen platz mehr haben.
wobei das beim fliesheck auch schwierig werden könnte! insgesamt die saubere lösung keine "speichespritzer auf der schaltung und konsole, saubere seitenscheiben usw (wie groß war der hund gleich nochmal?)

[Wolfgang]

Ich kenne eine Frau, die sogar drei Hunde hat. Die sagt: "Entweder liebt man seine Hunde oder sein Auto. Beides geht nicht!" Diese Dame kauft sich alle zwei Jahre ein 3000-Euro-Auto und schmeißt es danach weg. Ich habe mal so ein Auto gesehen, als es zum Verwerter ging. Das wäre nicht mehr verkäuflich gewesen. Es hätte völlig entkernt werden müssen, Sitze, Teppiche, Türinnenverkleidungen, Mittelkonsole und sogar die verkratzten Scheiben, alles raus und neu, wenn man das Auto noch hätte fahren/verkaufen wollen. Das nimmt diese Frau einfach so in Kauf. Das ist eben so bei diesen drei Hunden.

[Zachi]

Es gibt original von Mazda ein Gitter, das den im Kofferraum befindlichen Hund vom restlichen Wageninneren trennt. Das Gitter wird seitlich an die C-Säulen geklemmt, bzw. festgedreht. Kann man spurlos und recht einfach wieder entfernen, wenn man doch mal ne Sofagarnitur oder ne Küche einladen muss

Die Frage wäre allerdings, ob es das bei Mazda noch gibt, und wenn nein, ob jemand so ein Teil gebraucht verkauft. Schätze nicht, dass es das sehr oft gab.

[Zachi]

Ich würde einfach mal zielstrebig bei Mazda-Händlern in deiner Umgebung nachfragen... manche haben ja noch Teile für ältere Modelle gehortet, manche wiederum garnicht...

[Lima]

gibts denn da keine universal-abtrennung die passen könnte ?

[Brick Bazooka]

schau mal ich habe das hier mal gefunden.

http://cgi.ebay.de/Hundeschutzgitter-Sc ... 286.c0.m14

is zwar für den 626 ab 98 gedacht, aber sicherlich kann man diesen irgendwie in den GE verbauen

[plusdb]

Steht doch gross: KOMBI !!!

[Lima]

was ist eigentlich mit einem Netz ?! wäre doch vll sinnvoller, da bei einem Aufprall (auch wenn ich sowas in gedanken nicht durchspielen mag) doch sicherlich sinnvoller ist, als nen Gitter, da das nicht so nachgibt und mit sicherheit nicht sehr angenehm für den hund wäre. Ein Netz kann man auch flexibel anbringen und ist schnell verbaut und auch nicht wirklich sperrig ...

[commander_keen]

was ist eigentlich mit einem Netz ?! wäre doch vll sinnvoller, da bei einem Aufprall (auch wenn ich sowas in gedanken nicht durchspielen mag) doch sicherlich sinnvoller ist, als nen Gitter, da das nicht so nachgibt und mit sicherheit nicht sehr angenehm für den hund wäre. Ein Netz kann man auch flexibel anbringen und ist schnell verbaut und auch nicht wirklich sperrig ...

Das muss dann ein sehr sehr artiger Hund sein, sonst war da mal ganz schnell ein Netz...
Wenn ich überlege wie bei meinem Opa die Autos hinten aussahen, (und das waren keine sonderlich aggressiven Hunde), ich glaub der hätte jede Woche ein neues Netz spannen dürfen...

[mr_juicy]

Hallo Falk,
das magst du jetzt wahrscheinlich nicht so gerne hören aber ich denke deine Frage ist falsch gestellt.
Korrekt müsste sie lauten: Wohin mit dem 626 wenn ich einen Hund besitze?
Meine persönliche Lösung für das gleiche Problem heißt Subaru Forester. Ein besseres Hundeauto findet man nicht.
Genügend Platz für 2 ausgewachsene Schäferhunde und gleichzeitig 5 Herrchen
Ideale Einstiegshöhe auch für ältere Hunde die nicht mehr gern so hoch in sämtlich SUV Kofferräume springen.
Als wichtigsten Punkt ausreichende Sicherheit.
Nichts davon bietet der GE.
Original (und daher passgenaue und Tüv -geprüfte!) Hundegitter und Wildwanne sorgen dafür daß das Tier bleibt wo es ist und das Auto nicht versaut. Das Zubehör lässt sich innerhalb von 2 Minuten entfernen und man hat wieder die volle Ladekapazität..
Dieses Zubehör sorgt entgegen der landläufigen Meinung nicht dafür daß das Tier sondern der Mensch am Leben bleibt.
Zur Idee mit dem Netz nur kurz: Solche Alibitrennnetze wie man sie im Bmw Z3 Coupe oder im Mercedes E-Kombi findet taugen ja nur bei gleichmäßiger Belastung und sicher nicht bei punktueller..und selbst bei gleichmäßiger Belastung hätte ich da auch kein Vertrauen.
Will man also Sicherheit für die Insassen braucht man ein Trenngitter das von hinten gegen die C-Säule verspannt wird. Man muss sich dazu lediglich überlegen aus welcher Richtung der Hund angeflogen kommen kann.
Alle Universalgitter die gegen Boden und Decke verspannt werden sind unsicher und defacto nichts wert im Ernstfall. Davon abgesehen haben sie auch das Potential den Wagen beim Verspannen zu beschädigen.
Will man über den Insassenschutz hinaus auch Schutz für den Hund ist einzig und allein eine enge, stabile Hundebox die Lösung. Dazu muss dein Tier eben seine Platzangst überwinden. Wienerwürstl sollen da ja helfen.
Meistens spielt ja das liebe Geld bei all diesen Überlegungen eine Rolle. Schafft man sich einen Hund an muss man sich das aber auch in allen Aspekten leisten können. Als Anregung zur einleitenden Frage: Meinen Mazda hab ich meiner Freundin geschenkt.
greetz
da_juice

[Lima]

Genau, verschenk deinen Mazda und gönn deinem Hundchen nen Forester - man darf beim WauWau schliesslich nicht sparen !

[mr_juicy]

@Lima: Wenn man es so einem Satz zusammenfasst klingt es auf den ersten Blick schon behämmert.
Das ist mir auch klar.
Natürlich kann man bei einem Hund sparen. Nämlich an diesen ganzen unnützen Sachen die es in diesen Fressnapf-Discountern gibt, wie Glitzerhalsbändchen, Heizdeckchen und ähnliche Absurditäten...
Aber an Sicherheit zu sparen wäre doch einfach falsch und unverantwortlich. Meinst du nicht auch?

Rein von den Zahlen her geht das wirklich. Mein Mazda hat damals 5500 Euro gekostet. Für den Forester hab ich nur 4000 Euro bezahlt und das bei ungefähr vergleichbarem Zustand.
Da kann man ne ganze Weile rustikal rumschippern bis sich die Mehrkosten beim Sprit bemerkbar machen.
Ich bin gar kein so großer Tierfanatiker würd ich jetzt mal behaupten, aber unterm Strich kann so ein kleiner oder auch großer Flohzirkus das Leben so zum Positiven verändern wie es nicht einmal der vollausgestattetste Range Rover vermag.

Von der Perpektive aus ist für mich ganz ernsthaft eine Verhältnismäßigkeit bei meinem Vorschlag gegeben.

Mal ganz abgesehen von dem Effekt den das zumindest bei mir hatte: Freundin glücklich, Hund sicher und der gute, treue Mazda darf den Rest seines Lebens in einer schönen Garage parken und muss nicht mehr auf der Straße stehen.

[Lima]

naja für dich persönlich ist die beste lösung - nur kann man seine eigene situation nunmal nicht so ohne weiteres auf andere ummünzen. er hat sich nunmal den GE erstmal als alltagsauto angeschafft und ich denke nicht, das man aufgrund dieser umstände wieder wechseln kann/möchte - wobei da auch nen finanzieller Faktor ist, den man berücksichtigen muss.

du hast vollkommen recht - auch wenn du das ganze so toll umschrieben hast ... die message ist der eine satz oben - frage ist halt nur ob sich die neuanschaffung rentiert! wenn ich bedenke, das die GEs heute für unter 2000,- gehandelt werden (ausnahme V6) der forester liegt da mit sicherheit noch drüber. frage ist halt auch, ob der Wagen sonst den anforderungen entspricht, den spiegelreflex hat!

Die Frage war ja nicht, welches Auto am besten geeignet ist, sondern wie man den hund im GE transportiert !


*edit*

das magst du jetzt wahrscheinlich nicht so gerne hören aber ich denke deine Frage ist falsch gestellt.